Der Oman - Sportparadies für Abenteurer.
"Wackelt wie auf einem Kamel, was?", grinst der Omani. Gut festhalten ist bei dem wilden Ritt durch die Dünen von Omans Wüstenwelt angesagt.
Die Wahiba-Wüste, ein gigantischer Sandkasten im Herzen des Oman, ist einer der besten Spielplätze weit und breit für Off-Road-Fans - und Genießer schöner Momente.
Vor gut zehn Jahren hat sich das Sultanat für den Tourismus geöffnet. Nach dem Erklimmen mächtiger Sandberge sieht der Urlauber beim Blick über die weiten Sandfelder, warum der Oman für Touristen seitdem immer beliebter wird.
Achtung Kamel! Guter Hinweis, wenn man beim Wadi-Bashing mit Karacho durch das Akhdar-Gebirge prescht.
Wenn die Wadis - Flussläufe, die zeitweilig austrocknet sind - Wasser führen, lässt sich darin wundervoll baden, hier im Wadi Tiwi, und danach weiter durch die Gebirge wandern.
Vom Sand ins Wasser: Immer mehr Hobbytaucher lassen sich an den Gestaden ins badewannenwarme Wasser des Golfs von Oman gleiten - kein Wunder bei diesem klaren, türkisschimmernden Wasser.
Für Omani ist die Kumah - eine runde, meist reich bestickte Kappe - die traditionelle Kopfbedeckung. Vor allem im Beruf und zu gesellschaftlichen, aber nicht offiziellen Anlässen wird die Kumah getragen.
Dagegen tragen einige Beduinen-Frauen eine für den Oman typische Maske, wie in vielen anderen arabischen Ländern - dort allerdings in anderen Formen - Burka genannt.