In aller Munde
Seit 2009 gibt es die "Open"-Linie von Montecristo.
Die "Open Eagle" ist das größte Format der Serie. Der Name stammt vom Golfspiel (Eagle bedeutet zwei Schläge unter Par).
Die "Open Master" von Montecristo ist 12,4 Zentimeter lang und hat einen milden bis mittelstarken Geschmack.
Mit 13,5 Zentimetern ist die "Open Regata" etwas kürzer und eignet sich für den rüden schnelleren Genuss.
Die "Cohiba Maduro" hat einen mittelkräftig bis kräftigen Geschmack.
Im Jahr 2010 präsentierte Habanos eine weitere Vitola, die die Lücke zwischen der Churchill und der Short Churchill schließt: die Wide Churchill. Ihr Format ist mit einer Länge von 130 mm und einem stattlichen Ringmaß von 55 (21,83mm) einzigartig im Portfolio von Habanos.
Mit ihren feinen Aromen ist sie als mittelkräftig einzustufen und spricht deshalb Einsteiger und erfahrene Aficionados gleichermaßen an. Sie ist in klassischen, habilitierten Kisten à 10 und 25 Stück verfügbar.
Die Zigarrenmanufaktur "El Laguito" zählt nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den schönsten Manufakturen Havannas. Das villenartige Gebäude aus den 1920er-Jahren war ursprünglich der herrschaftliche Besitz des Zuckerbarons Casimiro Fowler Jimenez, der nach der Revolution 1959 das Land verließ.
Qualität ist wichtig bei Zigarren. Für die besten Zigarren wird auch nur der beste Tabak verwendet. Hier werden Gewebebahnen über die Tabakpflanzen angebracht, um sie zu schützen.
Tabakpflanzen wachsen am besten auf lockerem, gut gepflügtem Boden. Der Pflanzer muss jede einzelne Pflanze immer wieder kontrollieren. Das macht die Qualität aus.
Die Tabakblätter werden nach der Ernte langsam über mehrere Wochen luftgetrocknet. Temperatur und Luftfeuchtigkeit müssen dabei möglichst hoch sein.
Die Tabakblätter müssen in Handarbeit voneinander getrennt werden. Hierbei werden sie schon nach Geschmackseigenschaften sortiert.
Bei der Fermentation des Tabaks, wird aus dem getrocknetem Rohtabak das verbrauchsfertige Endprodukt hergestellt. Es ist eine Art Gärungsprozess der Tabakblätter.
Der Herstellungsprozess einer Habano ist aufwändig. Entscheidend für den Geschmack der Zigarre ist die richtige Gruppierung der Einlage. Die geschmacksintensiveren Tabakblätter kommen in die Mitte.
Die Fertigung von Zigarren nach der klassischen Methode "totalemente a mano" (vollständig von Hand) ist den Torcedores vorbehalten. Das sind professionelle Zigarrenroller, die am Tag bis zu 200 Stück fertigen können.
Nach der Lagerung werden die Zigarren nach der Farbe sortiert. Ein Sortierer stellt Zigarren gleicher Farbe zusammen. Ein weiterer wählt aus den so entstandenen Bündeln jeweils eine Zigarre aus und legt die Reihenfolge in der Kiste fest. Links liegt die dunkelste und nach rechts werden die Zigarren in genau festgelegter Reihenfolge immer heller.