Paris: Eiffelturm bekommt Glasboden
Außenansicht des Eiffelturms. Ein Teil des Bodens der ersten Plattform wird mit Glasbausteinen bestückt.
Modell der neu geplanten Besucherplattform.
Als Begrenzung für Besucher sind drei Meter hohe Glasscheiben geplant, die sich parallel zur Turm-Konstruktion schräg in den Himmel recken.
Weniger Kitsch, dafür ein tolles neues Design - so will man auch Pariser auf den Eiffelturm locken.
Die Bauarbeiten starten im Februar 2012; der Turm bleibt jedoch weiter für Besucher offen.
Jährlich strömen sieben Millionen Menschen zum Eiffelturm. Die erste Plattform haben sie meist gemieden - das soll sich nach dem Umbau ändern.
25 Millionen Euro wird der Umbau verschlingen. Das verbaute Glas an den Seitenwänden und im Boden soll bei den Besuchern ein Gefühl auslösen, "als ob man schwebe", so hoffen die Betreiber des Turms.
Neben dem neuen Boden erhält die Plattform auch eine neue Konferenzhalle sowie ein aufgefrischtes Restaurant.
Das verbaute Glas soll auch für Glamour-Effekte sorgen. Die Bauarbeiten werden rund 17 Monate dauern.
Die neuen Pavillons der ersten Etage sollen mit umweltfreundlicher Technik betrieben werden.
Umbauplan für die neue erste Etage des Eiffelturms.
Diskutieren mit Aussicht: Die mit 5400 Quadratmetern größte der drei Plattformen hat künftig auch Platz für einen Konferenzsaal