Schnorcheln vor Aruba

So stellen sich viele den perfekten Strand vor: Der Eagle Beach auf Aruba besitzt Puderzucker-Sand und türkisblaues Wasser.

Strand, Kakteen, Palmen und Divi-Divi-Bäume - das ist Aruba.

Schnorcheln in der wohlig warmen See: Das eigene Atemgeräusch wirkt für viele überaus beruhigend, kann aber auch Angst einflößend sein.

Die Gewässer vor Aruba gehören auch zum Lebensraum der Meeresschildkröten - hier ziehen sie gemächlich ihre Bahnen. Der Versuch, den an Land so behäbigen Tieren nur ein Stück zu folgen, scheitert schnell kläglich. Denn im Wasser sind sie überaus flink und wendig.

Wohlig warmes Wasser, Sichtweiten bis zu 40 Meter sowie ein buntes Kaleidoskop mit unzähligen Schwamm-, Korallen- und Fischarten sind die Pfunde finden sich in den Gewässern vor der Küste Arubas.

Da tummeln sich die zur Familie der Barsche gehörenden Mahimahi, atlantische Fächerfische, blaue Marline, Falterfische, Snapper, blaugrüne Wahoos, Zackenbarsche, Muränen, Papageifische und jede Menge Schwarmfische. Kein Wunder, dass manche die Gewässer vor Aruba als "größtes Aquarium der Karibik" bezeichnen.

Mit einer Wundertüte voller Eindrücke geht es zurück an Bord. Während der Katamaran wieder Fahrt aufnimmt, können sich Urlauber auf dem Deck entspannen.

Nach den Tauch- und Schnorchelstopps schippert die "Palm Pleasure" langsam zurück nach Palm Beach (im Bild).

Aruba (hier bei Sonnenuntergang) liegt im Südwesten der Karibik rund 40 Kilometer vor der Küste Venezuelas.

Die rund 106.000 Einwohner zählende Insel ist knapp 30 Kilometer lang, neun Kilometer breit und verfügt über eine Fläche von 184 Quadratkilometern. Die Hauptstadt ist Oranjestad.

Ein Divi-Divi-Baum im Sonnenuntergang. Wer diesen Anblick live erleben möchte, muss rund 10 Stunden Flug in Kauf nehmen.