Diese Technik rettet Rehkitze vor dem Tod
Ein Jungtier in der Wiese (Symbolbild): Den kleinen Rehen fehlt in den ersten Lebenswochen der Fluchtinstinkt. Bei Gefahr ducken sie sich – ein lebensgefährlicher Reflex während der Mahdsaison.
Eine Druckstelle im Klee (Symbolbild): Hier lag bis vor kurzem noch ein Rehkitz.
Marina Stolle und Frank Neumann engagieren sich seit rund acht Jahren für die Rehkitzrettung.
Diese beiden Zwillinge sind dank der Rehkitzretter in Sicherheit.
Ohne das technische Equipment und fähige Drohnenpiloten wären die Rettungseinsätze kaum möglich.
Auf dem Bildschirm der Wärmebildkamera, die an der Drohne montiert ist, kann der Pilot nachts die Jungtiere orten.
Fündig geworden: Die kleinen Rehe werden nur mit Handschuhen und Gras berührt. Es darf kein menschlicher Geruch hängenbleiben.
Bei Sonnenaufgang ist die Arbeit der Brandenburger Rehkitzrettung meist schon getan.
Gut verpackt: Die Kitze bleiben solange im sicheren Korb, bis die Mahd vorbei ist. Dann geht es zurück in die Wiese.
Zwei Kitze auf frischem Mähgut (Symbolbild): Zum Schutz vor Greifvögeln müssen sie noch mit etwas Gras abgedeckt werden.