Wahl zum Vogel des Jahres: Die zehn Finalisten
Das Rotkehlchen: Anders als bei anderen Vogelarten singen bei den Rotkehlchen auch die Weibchen.
Der Haussperling: Von Menschen lässt sich der "Spatz" nicht vertreiben – im Gegenteil: Statt Körner und Samen fressen die Tiere in Städten auch Abfälle und Krümel.
Der Kiebitz: Seit 1980 ist der Bestand um 93 Prozent zurückgegangen, in einigen Regionen ist die Art vom Aussterben bedroht
Die Rauchschwalbe: Bis zu 20 Meter pro Sekunde können die Vögel zurücklegen, die ihre Nester gerne an verwinkelten Gebäuden, in Scheunen oder Höhleneingängen bauen.
Die Blaumeise ist ein echtes Fliegengewicht: Eine Blaumeise wiegt etwa nur so viel wie zwei 20-Cent-Münzen.
Die Feldlerche: Die Intensivierung der Landwirtschaft macht ihr den Lebensraum streitig. Die Folge: Seit den 80ern hat sich ihr Bestand halbiert.
Die Amsel: Ursprünglich ein scheuer Vogel, ist die Amsel heute aus Gärten und Parks nicht mehr wegzudenken.
Der Goldregenpfeifer: Das Prachtkleid während der Brutzeit macht dem Namen alle Ehre – statt unauffälligem Graubraun erscheint der Vogel dann golden gesprenkelt.
Der Eisvogel: Weil er meist Fische und Kaulquappen frisst, machen ihm die Kanalisierung von Flüssen und immer stärker bebaute Ufer zu schaffen.
Die Stadttaube: Die Tiere in den Städten heute sind Nachfolger von Felsentauben sowie entflohenen Vögeln, die als Haus- und Botentiere gehalten wurden.