Welche Tiere Sie bei Frost füttern sollten – und welche nicht
Vögel: Futterstellen sind für viele Arten im Winter lebensnotwendig. Neben Futter brauchen Vögel im Winter aber auch Wasser.
Enten: Dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) zufolge kann bei Wasservögeln eine Zufütterung mit Getreide, Hühnerfutter und weichen Kartoffeln dann Sinn machen, wenn Seen und Teiche zufrieren. Das Futter sollte aber nur am Ufer angeboten werden, um einen übermäßigen Nährstoffeintrag in die Gewässer durch faulende Essensreste zu verhindern.
Eichhörnchen: Sie kommen meist ganz gut allein zurecht. Wenn allerdings die Temperaturen für längere Zeit unter den Gefrierpunkt sinken, friert der Boden so stark zu, dass die Tiere ihre Depots oft nicht mehr erreichen können. Dann können Sie den Tieren helfen, indem Sie Futterstellen anlegen.
Igel: Gesunde Tiere brauchen kein Extrafutter.
Rehe: Ist die Schneedecke über einen längeren Zeitraum geschlossen und vereist, braucht auch das Wild Extrafutter. Dafür sorgt in Notzeiten allerdings ausschließlich der Förster.
Wildschweine: Die Tiere sollten auf keinen Fall gefüttert werden – auch angesichts der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland.