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Gartengestaltung Goldfischzucht im Gartenteich: So klappt es
Die Goldfischzucht im Gartenteich ist für viele Menschen ein schönes und erfüllendes Hobby. Damit die Zucht gelingt, sollten Sie die Tiere vor Fressfeinden schützen. Und so manche Fischart verbringt den Winter besser im Warmen in einem Aquarium.
Goldfische: Schutzbedürftiger Blickfang für den Gartenteich
Goldfische sind hübsch anzusehen und daher in vielen Gartenteichen zu finden. Mit einer kleinen Goldfischzucht können Sie Ihren Bestand vergrößern. Voraussetzung ist allerdings ein guter Schutz der Fische, die es mit vielfältigen Fressfeinden zu tun haben. Vor allem Reiher und andere Vögel sowie Katzen haben es auf die Goldfische abgesehen. Sie sollten daher dafür sorgen, dass weder Vögel noch andere Tiere an die Fische herankommen. Das gelingt am besten durch ein Netz, das Sie über den Teich spannen. Sie sind in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Maschenweiten zu haben.
Laichschutz im Wasser
Dem Fischnachwuchs droht aber nicht nur von außerhalb des Gartenteichs Gefahr. Auch andere Fische sehen die jungen Tiere oftmals als Nahrung an. Für eine erfolgreiche Goldfischzucht ist das natürlich ganz schlecht. Zum Glück gibt es mit Laichkegeln und Laichschutzgittern im Fachhandel aber wirksame Mittel zum Schutz der kleinen Fische.
Im Winter besser ins Haus
Theoretisch können Goldfische auch den Winter über im Gartenteich bleiben. Da sie sich aber in warmem Wasser wohler fühlen, kann es sinnvoll sein, die Tiere im Haus überwintern zu lassen. Statt im Gartenteich leben sie dann einige Monate in einem ausreichend großen Aquarium. Vor allem hochgezüchtete Arten überstehen den Winter ausschließlich im Warmen. Anderen Arten genügt es, wenn der Gartenteich nicht vollkommen zufriert. Sorgen Sie in diesem Fall dafür, dass der Teich für die Goldfischzucht tiefer als einen Meter ist. Außerdem ist es wichtig, dass immer mindestens ein Loch in der Eisschicht verbleibt, damit Faulgase entweichen können und frischer Sauerstoff ins Wasser gelangen kann.
