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Rhizomsperre im Herbst nachträglich einbauen: So geht's


Wurzeln
Rhizomsperre im Herbst nachträglich einbauen: So geht's

rk (CF)

31.08.2015Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Wer Pflanzen wie Schilf oder Bambus im Garten hat, kommt um die Verwendung einer Rhizomsperre meist nicht herum. Sie haben dies versäumt? Kein Problem, auch im Herbst können Sie noch nachträglich eine solche Wurzelsperre in die Erde setzen.

Rhizomsperre hält Wurzelausläufer im Zaum

Eine Rhizomsperre, auch "Wurzelsperre" genannt, empfiehlt sich bei Pflanzen, die sehr intensive unterirdische Ausläufer bilden. Diese können sich, lässt man sie frei wachsen, häufig meterweit ausbreiten und erheblichen Schaden anrichten, außerdem andere Pflanzen in ihrem Wachstum einschränken. Entsprechend empfiehlt sich bei derart intensiv wachsenden Pflanzen – beispielsweise Bambus oder auch Schilf – die Verwendung einer Rhizomsperre. Hierbei handelt es sich um eine Bahn aus speziellem Kunststoff, nämlich Hochdruckpolyethylen. Mithilfe einer Aluschiene wird die Bahn zu einem Ring zusammengeschraubt, der um den Wurzelballen gelegt wird und diesen so an Ort und Stelle hält. Sowohl die Kunststoffbahn als auch die spezielle Schiene erhalten Sie im Fachhandel.

So setzen Sie die Wurzelsperre im Herbst ein

Idealerweise setzen Sie die Rhizomsperre bereits beim Einpflanzen des Gewächses in die Erde. Doch auch im Herbst lässt sich diese noch nachträglich einsetzen. Hierfür sollten Sie zunächst die Pflanze einmal aus der Erde holen, um den Wurzelballen zu kontrollieren – so können Sie abschätzen, wie groß Ihre benötigte Wurzelsperre sein sollte.

Heben Sie nun einen Graben aus, der tief und breit genug ist, um den Wurzelballen gut fassen zu können. Anschließend schrauben Sie die Sperre zusammen und setzen sie in den Boden – sie sollte hierbei rund fünf Zentimeter aus der Erde ragen. Zum Schluss setzen Sie den Bambus oder die andere Pflanze wieder in die Erde.

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