Unkraut im Garten: Was darf bleiben – was nicht?
In einem funktionierenden Ökosystem muss es auch Futterpflanzen für Blattläuse und Raupen geben, die wiederum Nahrungsquelle für Vögel und andere Insekten sind.
Will man Löwenzahn loswerden, muss man tief graben. Die langen Wurzelausläufer müssen komplett aus dem Boden geholt werden, denn schon kleinste zurückbleibende Wurzelstücke treiben neu aus.
Gänseblümchen und Pusteblumen sind hübsch anzusehen, sind strenggenommen aber auch Unkraut.
Unkraut ist in vielen Fällen nichts anderes als ein Wildkraut, wie beispielsweise Giersch. Ärgerlich trotzdem: Es gedeiht in Massen, ohne gepflanzt zu werden.
Wer Unkraut entfernen will, sollte ihm mit Fugenkratzer und -bürste zu Leibe rücken. Außerdem muss man es ständig jäten, sonst wächst es schnell wieder nach.