Zeigerpflanzen für stickstoffreiche Böden
Brennnesseln sollen sehr gesund sein. Um sie in der Küche verwenden zu können, kocht man sie entweder kurz ab oder walkt sie in einem Tuch tüchtig durch.
Die Vogelmiere breitet sich sehr schnell aus. Das macht sie zu einem guten Bodendecker, der die Erde vor Austrocknung schützt. Der Pflanzen-Extrakt soll bei Hautkrankheiten helfen.
Von den Melden wachsen hierzulande viele Sorten. Die Gartenmelde wurde früher als Nutzpflanze kultiviert und beispielsweise als Salat verwendet. Diese Bedeutung hat sie heute verloren.
Giersch zählt zu den verhasstesten Pflanzen im Garten. Als Salat jedoch soll er recht gesund sein - also rausreißen und aufessen!
Das Franzosenkraut stammt ursprünglich aus Südamerika und erfriert daher schon bei den ersten Frösten. Vorher lohnt es sich aber, die Blätter zu ernten, denn sie bereichern jeden Wildkräutersalat.
Das Kletten-Labkraut bildet von Mai bis in den September hinein Blüten.
Die Gemüse-Gänsedistel wurde im Mittelalter als Gemüsepflanze angebaut.
Die Garten-Wolfsmilch wächst krautig und wird bis zu 20 Zentimeter hoch.
Hirtentäschel ist eine krautige Pflanze. Sie wird bis zu 50 Zentimeter hoch, wurzelt aber bis zu 90 Zentimeter in die Tiefe.
Persischer Ehrenpreis wächst sehr häufig im Garten. Wer ihn loswerden will, kann einen Löwenzahnstecher verwenden. Damit geht es relativ leicht.
Der Weiße Gänsefuß kann bis zu drei Meter hoch werden. Früher wurde der Gänsefuß als Gemüsepflanze geschätzt.