Diese Pflanzen verraten einen verdichteten Boden
Das echte Mädesüß wächst bis zu zwei Meter hoch. Die Blüten enthalten einen Inhaltsstoff, aus dem der Körper Salicylsäure gewinnt - ein Schmerzstiller.
Aus Ackerschachtelhalm werden oft Jauchen oder Brühen hergestellt, um Gartenpflanzen zu stärken. Auch beim Menschen soll ein Tee aus dem Kraut heilsam wirken.
Die Ackerminze enthält viel Menthol, ein ätherisches Öl, das vielfach verwendet wird. Die Blütezeit reicht von Juni bis Oktober.
Die Blüten des Huflattich werden leicht mit Löwenzahn verwechselt. Blütezeit ist von Februar bis April. Die Pflanze ist so genügsam, dass sie sogar auf Braunkohle wächst. Als Hustenmittel wird Huflattich seit der Antike verwendet.
Die Acker-Kratzdistel blüht von Juli bis Oktober. Ihre Blätter sind mit Dornen bewehrt. Die Pflanze lässt sich nur schwer vertreiben, selbst aus kleinen Wurzelstückchen treiben wieder neue Pflanzen.
Der Kriechende Hahnenfuß zeigt von Mai bis in den September goldgelbe Blüten. Die Pflanze wächst sehr rasch und wurzelt tief. Das Kraut gilt als schwach giftig.
Die Quecke ist eine Grasart, die viele Gärtner ärgert. Bekämpfen lässt sie sich nur schwer. Herr der Plage wird man nur, wenn man sorgfältig alle Wurzeln ausgräbt. Dabei darf kein Wurzelstückchen übrig bleiben, denn daraus wächst ganz schnell eine neue Pflanze.
Gänsefingerkraut soll als Tee bei Darmkrämpfen, Husten oder Regelschmerzen helfen. Wirken soll das Kraut dank seiner Gerbstoffe und Flavonoide.
Der Breitwegerich blüht von Juni bis Oktober. Die Pflanze ist äußerst widerstandsfähig und wächst sogar auf Wegen. Der Pflanzen-Saft soll die Wundheilung fördern.