Hecken für jeden Standort
Junge Hainbuchenhecken sollten möglichst oft geschnitten werden. Sind die Pflanzen älter geworden, reduziert sich die Häufigkeit. Auch gedüngt werden muss dann weniger. Hainbuchen fühlen sich in der Sonne wie im Schatten wohl.
Rotbuchen wachsen gut an schattigen wie auch an sonnigen Stellen. Die Pflanzen brauchen viel Wasser. Besonders beim Anpflanzen ist dies wichtig. Neu gepflanzt wird am besten im Frühjahr, etwa im März oder April. Möglich ist die Pflanzung aber auch im Spätherbst von Oktober bis Dezember.
Kirschlorbeer kommt mit sandigen oder lehmigen Böden zurecht. Nur Staunässe verträgt er nicht. Als immergrüne Pflanze braucht der Kirschlorbeer auch im Winter genügend Wasser und muss daher an frostfreien trockenen Tagen gegossen werden. Kirschlorbeer kommt mit Schatten und Sonne gut zurecht. Nur unter hohen Bäumen sollte man ihn nicht pflanzen.
Eine Bambushecke wächst recht schnell. Bambus mag keine Trockenheit, im Winter muss gegossen werden. Gedüngt wird in der Wachstumsperiode mit Langzeitdünger. Von Blaukorn raten Experten ab. Bambus wächst am besten an geschützten Standorten.
Die Glanzmispel (hier Photinia fraseri 'Red Robin') zeigt im Frühjahr prächtig rote Neuaustriebe. Der Standort sollte humos und nährstoffreich sein. Die Glanzmispel mag mildes Klima, wie es etwa in den deutschen Weinbauregionen vorherrscht.
Die Stechpalme hält mit ihren harten Blättern garantiert jeden Eindringling fern. Sonne verträgt sie nicht – ideal also für alle mit einem schattigen Garten. Die Beeren sind sehr dekorativ, aber nicht essbar.
Die Thuja ist eine der beliebtesten Heckenpflanzen. Sie kommt mit windigen Standorten zurecht, nicht aber mit trockenen Wintern. In der kalten Jahreszeit braucht sie regelmäßig Wasser. Auf Salz reagiert die Pflanze sehr empfindlich.