Pflanzen für den Heidegarten
Die Besenheide blüht vom Spätsommer an bis weit in den Herbst hinein. Sie mag viel Licht.
Die Grauheide trägt ihrem Namen zum Trotz bunte Blüten. Feine Härchen an den Blättern lassen diese gräulich scheinen. Bei Frost sollte man die Pflanzen abdecken.
Die Schneeheide blüht schon ab Dezember. Damit die Pflanze gut gedeiht, braucht sie nach der Blüte einen Schnitt.
Die Zwergbirke ist ein niedrig wachsender Strauch. Sie wird auch als Polarbirke bezeichnet - Frosthärte liegt also schon in ihrem Namen.
Der Ginster (Genista) braucht viel Sonne. Die Pflanzen kommen mit Trockenheit gut zurecht.
Der Wacholder trägt die charakteristischen Beeren, die auch als Gewürz dienen. Die Pflanze ist ziemlich anspruchslos.
Die Heidenelke mag trockene und nähstoffarme Böden. Sie blüht von Juni bis September. Früher weitverbreitet, steht die wilde Heidenelke in vielen Bundesländern auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten.
Das Katzenpfötchen bevorzugt sonnige, nährstoffarme Standorte. Die Pflanze wächst zu Matten heran und eignet sich als Bodendecker.
Das Bärenfellgras bildet dicht Polster und lädt direkt zum Streicheln ein. Der Standort sollte Sonne bis Halbschatten bieten.
Die herzförmigen Blütchen des Zittergrases zeigen sich ab Mai. Getrocknet machen sich die Ähren gut in Blumensträußen.