Bunte Vielfalt der Iris
Die heimische Sumpfschwertlilie ist in der Natur häufig am Ufer zu finden oder schmückt den Teich im Garten.
Die Hohe Bartschwertlilie Iris Barbata-elatior 'French Cancan' erscheint mit ihren Blüten in barocker Fülle und außergewöhnlicher Farbkombination. Sie blüht von Mitte bis Ende Mai.
Der weiße Dom der Blüte scheint bei der Iris Barbata-elatior 'Ruban Bleu' in die blauvioletten Hängeblätter überzugehen. Bis zu einem Meter hoch wird diese Bart-Schwerlilie.
Die Sorte 'Gold Galore' blüht gelb. Ein ausgeprägter Duft und eine gute Wüchsigkeit sprechen für diese Iris. Sie ist auch trockenheitsverträglich.
Die Sorte 'Honky Tonk Blues' kann auch gut für einen Strauß geschnitten werden. Mit einer Höhe von bis zu 110 Zentimeter bringt sie es auf bis zu zehn Blüten pro Stängel.
Das leuchtend helle Violett des Blütendoms verleiht der Sorte Iris Barbata-elatior 'Mystérieux' mit dem dunkelvioletten Hängeblättern eine besondere Wirkung.
Starke Kontraste: Goldgelbe Bart-Iris und das Gefleckte Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera macrophylla 'Langtrees') bringen sich gegenseitig zum Leuchten.
Bart-Iris werden mit den Jahren blühfaul. Dann ist es Zeit sie zu teilen.
Die Blüten der Wiesen-Schwertlilie (Iris sibirica) sind schlicht und raffiniert zugleich.
Die korallenroten Samen von Iris foetidissima sind deutlich auffälliger als ihre Blüten. Diese Wildart verträgt Halbschatten.
Dank ihrer attraktiven Samenkapseln ist die Wiesen-Schwertlilie auch im Winter eine Bereicherung für den Garten.
Die Kleine Netzblatt-Iris (Iris reticulata) wird nur 10 bis 15 Zentimeter hoch, schiebt ihre Blütentriebe aber schon im Februar oder März aus dem Boden.