Salatsorten für den Garten
Kopfsalat sollte am besten frisch geerntet werden. Daher muss man darauf achten, nicht zu viele Pflänzchen zur gleichen Zeit auszubringen, damit die Köpfe zeitlich versetzt geerntet werden können. Regelmäßiges Gießen ist wichtig, damit der Salat nicht schießt.
Eichblattsalat gehört zu den so genannten Pflücksalaten, die man nicht Kopfweise ernten muss. Man kann die äußeren Blätter je nach Bedarf abschneiden. Die Pflanze bildet neue Blätter nach. Außerdem sind Pflücksalate vergleichsweise unempfindlich und auch bei Schnecken nicht so beliebt.
Lollo Rosso und Lollo Bionda gehören auch zu den praktischen Pflücksalaten. Man kann sie bei Bedarf aber auch als Ganzes ernten und den Kopf zwei bis drei Zentimeter über dem Boden abschneiden. Dann wachsen die Pflanzen innerhalb von etwa sieben Wochen nach. Wenn man beide Sorten anbaut, kann man ein schönes grün-rotes Muster im Beet anlegen.
Endivien-Salat ist perfekt für Spätsommer und Herbst. Ab Mitte Juni kann man die Samen direkt draußen ins Beet ausbringen. Ab Mitte September kann dann geerntet werden.
Römersalat neigt auch in wärmeren Regionen nicht so leicht zum Schießen und ist damit ein guter Sommersalat.
Rucola wächst sehr schnell. Er lässt sich schon nach sechs bis acht Wochen portionsweise ernten. Rucola kann bei einigermaßen warmen Temperaturen schon ab Mitte März nach draußen, benötigt aber einen sonnigen Platz. Damit er nicht bitter schmeckt sollte man die Stiele entfernen.