Blühende Kletterpflanzen
Die Feuerbohne braucht einen schattigen Standort. Aus den Blüten entwickeln sich später im Jahr Schoten, die sich ernten und kochen lassen.
Die Mandevilla blüht von Mai bis zum ersten Frost. Die Blume ist allerdings nicht winterhart und muss daher frostfrei überwintert werden.
Die Schwarzäugige Susanne blüht von Mai bis Oktober. Die Kletterpflanze eignet sich mit ihren bis zu zwei Meter langen Trieben zum Begrünen von Spalieren, Gittern oder auch einfachen Schnüren.
Die Sternwinde stammt ursprünglich aus Mexiko sowie Süd- und Mittelamerika. Die Exotin schätzt warme und sonnige Standorte. Die Pflanze wird meist einjährig kultiviert, sie lässt sich aber auch überwintern. Dann braucht sie einen hellen, kühlen, frostfreien Winterplatz.
Die Prunkwinde bildet anfangs rote Knospen, die später jedoch zu Blau wechseln. Die einjährigen Pflanzen brauchen vor allem in der Wachstumsphase viel Wasser und Dünger. Der Standort sollte vollsonnig sein.
Der Blauregen wird mit dem Alter groß und schwer, er eignet sich daher eher für den Kübel auf der Terrasse als für den Balkon. Ein regelmäßiger Schnitt hält ihn im Zaun.
Der Winterjasmin blüht ab Dezember. Er braucht ein Spalier zum Emporranken. Winterjasmin blüht an einjährigen Trieben. Daher sollte man die Triebe nach der Blüte auf etwa ein Fünftel zurückschneiden.
Die großen, herzförmigen Blätter der Pfeifenwinde bilden mit der Zeit einen hervorragenden Sichtschutz. Als Waldpflanze bevorzugt die Pfeifenwinde halbschattige bis schattige Plätze
Kletterhortensien erfordern Geduld: Die Blüten erscheinen erst nach zwei bis vier Jahren. Der Standort sollte eher halbschattig sein. Im Kübel wächst sie weniger gut an, im Gartenboden am Rand einer Terrasse, beispielsweise entlang einer Pergola, aber durchaus.
Das Geißblatt verströmt vor allem abends einen intensiven Duft. Die Pflanze bevorzugt eher hellen Halbschatten.
Die Clematis hat ganz besondere Ansprüche an den Standort: Während die Triebe Sonne lieben, sollte der Fuß beschattet und kühl sein.