Weihnachtsbaum kaufen: So erkennt man einen guten Tannenbaum
Damit man die gesamte Weihnachtszeit hindurch Freude an seinem Christbaum hat, muss dieser beim Kauf möglichst frisch sein.
Mit Abstand am beliebtesten ist in Deutschland die Nordmanntanne mit einem Marktanteil von über 70 Prozent. Günstiger sind Rot- und Blaufichte, allerdings pieken deren Nadeln und die Bäume sind nicht so lange haltbar. Die Nobilistanne hält am längsten, wächst aber oft nicht ganz so gleichmäßig wie die Nordmanntanne.
Am besten kauft man Weihnachtsbäume aus der eigenen Region. Sie sind häufig frischer, weil sie keine langen Transportwege bis zum Händler hatten. Die Herkunft der Bäume wird bei guten Händlern mit ausgezeichnet.
Wer direkt beim Erzeuger kauft, kann sich seinen Wunschbaum oft sogar selbst schlagen. Dann ist die Frische garantiert.
Beim Händler erkennt man einen frischen Baum am gleichmäßigen, runden Wuchs. Die Zweige müssen unverletzt sein und die Nadeln sollten glänzen.
Außerdem sollte der Stamm möglichst gerade und seine Schnittfläche nicht ausgetrocknet sein.
Zuhause wird der Stamm dann noch einmal um einige Zentimeter angeschnitten und der Baum im Netz an einer sonnen- und windgeschützten Stelle im Freien oder in einer kühlen Garage ins Wasser gestellt. Einen Tag vor dem Schmücken holt man den Baum in die Wohnung und entfernt das Netz.
Beim Schmücken des Weihnachtsbaums kommt es auf die richtige Reihenfolge an. Wer eine Lichterkette verwendet, sollte diese als erstes anbringen, damit beim Verstauen des Kabels keine Kugeln im Weg sind. Große Christbaumkugeln hängt man am besten an die unteren Zweige und schmückt die Äste im oberen Bereich mit kleineren.