Foto-Show: Wasserkosten nach Bundesländern und die größten Wasserverbraucher im Haushalt
Seit 1990 ist der durchschnittliche tägliche Wasserverbrauch pro Kopf in Deutschland um 27 Liter (gut 18 Prozent) gesunken. Nur 17 Prozent der jährlich zur Verfügung stehenden Trinkwassermenge werden tatsächlich verbraucht.Zum Artikel: Wasser sparen und Kosten senken
Der geringe Verbrauch verursacht auch Probleme. Zur Erhaltung der Wasserqualität muss das überproportionierte Leitungsnetz regelmäßig durchgespült werden. So verpuffe jeder Wasserspareffekt und am Ende treibe der zusätzliche Aufwand die Kosten, argumentieren die Versorger.Zum Artikel: Wasser sparen und Kosten senken
Tatsächlich stiegen im Bundesschnitt die Wasserkosten pro Kubikmeter und die Grundgebühren in den letzten Jahren. Allerdings sind die regionalen Unterschiede sehr groß.Zum Artikel: Wasser sparen und Kosten senken
Doch gerade bei steigenden Preisen kann man dem kostenbewussten Endverbraucher nicht raten, wieder mehr Wasser zu verbrauchen. Bei den meisten Haushalten werden die Wasserkosten nach Verbrauch abgerechnet. Sparsamer Verbrauch macht sich also bezahlt – insbesondere bei warmem Wasser.Zum Artikel: Wasser sparen und Kosten senken
Die größten Anteile am privaten Trinkwasserverbauch entfallen auf Körperpflege und WC. Hier ist auch das Sparpotenzial besonders hoch.Zum Artikel: Wasser sparen und Kosten senken
Eine zehnminütige Dusche beispielsweise verbraucht nur etwa halb so viel Wasser wie ein Vollbad und man benötigt auch nur halb so viel Energie, um dieses zu erhitzen. Mit einem wassersparenden Duschkopf spart man laut einer Berechnung des Umweltbundesamts im Schnitt weitere 50 Cent pro Duschgang. Geht man von einer Dusche täglich aus, sind das gut 180 Euro pro Jahr und Person. Viele weitere Spartipps finden Sie im Artikel: Wasser sparen und Kosten senken