Foto-Show: Diese Gartenwerkzeuge gehören zur Grundausstattung
Egal wie groß oder klein der Garten ist: Um die Gartenschere zum Beschneiden von Bäumen und Sträuchern und zum Entfernen verblühter oder kranker Pflanzenteile kommt kein Gartenbesitzer herum. Wer mehrere Bäume im Garten hat, kann sein Werkzeug-Sortiment darüber hinaus mit einer Astschere sinnvoll ergänzen.
Ebenso unverzichtbar ist der Spaten. Er sollte aus Edelstahl gefertigt und sein Stiel etwa 70 bis 75 Zentimeter lang sein.
Auch eine Grabegabel sollte Bestandteil des Sortiments eines jeden Gartenbesitzers sein. Mindestens 60 Kilogramm Biegelast sollte das Werkzeug aushalten, damit es auch in robustem Wurzelwerk seinen Dienst tut. Verzinkter Stahl oder Edelstahl sind die Materialien der Wahl. Wie bei Spaten sind Stiellängen zwischen 70 und 75 Zentimetern ideal.
Mit der Harke lockert man den Erdboden auf. Auch zum Einbringen von Kompost, Sand oder Torf in obere Bodenschichten und zum Glattziehen des bearbeiteten Erdreichs die Harke ideal. Stabil und rostunempfindlich sind Harken aus Edelstahl. Der Stiel sollte etwa 1,50 Meter lang sein.
Zumindest wer im oder um den garten herum viele Laubbäume hat, sollte sich zusätzlich auch einen Laubrechen anschaffen. Zwar kann man auch mit der gewöhnlichen Gartenharke Herbstlaub zusammenlesen, durch sein geringeres Gewicht und die näher zusammenliegenden Zinken erleichtert der Laubrechen diese Arbeit aber deutlich. Auch für liegengebliebenen Rasenschnitt kommt der Rechen zum Einsatz.
Der Kultivator, Dreizahn oder Vierzahn dringt tiefer in den Erdboden ein als die Harke. Auch er lockert das Erdreich auf, entfernt Unkraut und ist gut geeignet, um Kompost einzubringen. In einem Arbeitsschritt wird der Boden dann gelockert, belüftet und gedüngt.
Zum Entfernen von Unkraut und anderem unerwünschten Wildwuchs eignen sich Unkrauthacken. Die scharfe Klinge durchschneidet auch Wurzeln und holziges Unkraut.
Unverzichtbar beim Einpflanzen, Versetzen und Umtopfen ist eine kleine Gartenschaufel. Wer regelmäßig größe Mengen Erde ausheben muss, braucht auch noch ein Gartenschaufel mit 70 bis 75 Zentimeter langem Stiel.
Vor allem in größeren Gärten erspart eine gute Schubkarre dem Hobby-Gärtner manchen zusätzlichen Weg. Das Werkzeug kann bequem dorthin gebracht werden, wo es gebraucht wird und entferntes Unkraut sowie abgeschnittene Pflanzenteile hinterher abtransportiert werden.
Vor allem zur Bewässerung größerer Flächen ist ein Gartenschlauch unverzichtbar. Ein guter Schlauch besteht aus mehreren Schichten: Im Inneren gewährleistet eine glatte Wandfläche guten Durchfluss, eine Gewebeschicht stabilisiert die Form und eine robuste Außenschicht schützt den Schlauch vor Sonne, Witterung und Verformungen.
Um kleinere Flächen oder einzelne Pflanzen zu bewässern, ist die Gießkanne besser geeignet. Sie kann aus Kunststoff oder verzinktem Metall bestehen. Wichtig: Lassen Sie nach der Arbeit kein Wasser in der Kanne! Sonst haben Sie im Nu eine Mückenplage in Ihrem Garten, weil die Insekten in stehenden Gewässern ihre Eier ablegen.
Handrasenmäher mit Spindel – mittlerweile gibt es sie auch akkubetrieben – sind vor allem für Mini-Rasen geeignet – zum Beispiel vor dem kleinen Reihenhäuschen. Sichelmäher zum Schieben haben den mit Abstand größten Marktanteil. Sie gibt es als Akku-, Benzin- oder Elektromäher. Zum Teil haben sie einen eigenen Antrieb, so dass man zum Schieben keine Kraft aufwenden muss. Rasentraktoren und Aufsitzmäher lohnen sich nur für Flächen von mindestens 1000 Quadratmetern.
Ähnlich wie bei den Mähern kommt es auch bei der Wahl der Heckenschere ganz darauf an, wie viele Büsche und Hecken regelmäßig gestutzt werden müssen. Für einzelne Buchsbäume eignet sich die Hand-Heckenschere. Eine Akku-Heckenschere reicht für ein paar Meter Hecke völlig aus. Sobald aber zu Beispiel das ganze Grundstück durch Hecken eingefriedet ist, fährt man mit Motor- oder netzbetriebenen Elektro-Heckenscheren besser.