Schaukelstuhl: Die neuen Klassiker
Nostalgisch: Der Urgroßvater der Schaukelstühle aus Bugholz, Modell No. 1 von Thonet.
Sie wissen, was gut ist: Kinder sind echte Schaukelfans, auch auf diesem schlichten, weiß angestrichenen Kiefersitz. Preis: circa 30 Euro.
Skandinavischer Stil: Bemalt im charakteristischen Schwedenrot oder in Schwarz, ist dieses Modell aus massiver Kiefer für innen und außen tauglich. Preis: circa 99 Euro.
Pop-Art vom Feinsten: Der israelische Stardesigner Ron Arad hat für einen norditalienischen Hersteller den bezahlbaren "Voido" aus Kunststoff entworfen. Preis: circa 490 Euro.
Der "Lobbyist" ist eine stylische Neuinterpretation des Schaukelstuhls aus bunt lackierten Furnier-Sperrholzplatten. Der niedrige Schaukler mit Ablagefläche unter dem Sitz wird selbst zusammengesteckt. Kreiert hat ihn Dominik Lutz. Preis: circa 480 Euro.
Französischer Pop: Aban Gilles hat eine neue, gepolsterte Version des Schaukelstuhls geschaffen. Die Schaukeltiefe kann individuell eingestellt werden. Mit Stoff bezogen kostet er gut 1400 Euro.
Dieser klassisch moderne gepolsterte Holz-Schaukelstuhl ist die Neuinterpretation eines Modells des großen französischen Designers Pierre Paulin und kostet circa 1400 Euro.
Und noch eine Anleihe an die klassische Moderne: Die Schale besteht aus evakuiertem Kunststoff, das Gestell aus Stahl. Thomas Pedersen hat das Modell gestaltet, für das er ein Schaffell gleich mit empfiehlt. Preis: circa 1500 Euro.
Die Entwürfe der Italienerin Paola Navone sind vom minimalistischen japanischen Design beeinflusst, so auch "Gray", erhältlich in amerikanischem Nussbaum oder in Eiche und in gedeckten Farben lasiert, Kissen inklusive. Preis: circa 1800 Euro.
Intelligent und geradlinig geformt, bietet sich dieser hölzerne "Wiege-Stuhl" von Tineke Beunders und Nathan Wierink aus den Niederlanden als beruhigender Wegbegleiter für junge Familien an. Preis: circa 650 Euro.
Futuristisch: Sha-Art ist ein hochwertiges Entspannungssystem, das multimedial bespielt wird und aus der Feder des Wiener Künstlers und Wahrnehmungsforschers Sha stammt. Der Preis von diesem Modell, das man auch in Hotels und öffentlichen Wellness-Bereichen erleben kann, liegt bei 15.400 Euro.
Zurzeit noch ein Prototyp, aber schon jetzt genial: Die Kufen des "Rockkit" sind aus Aluminium und können an unterschiedlichsten Stuhlbeinen befestigt werden. Das Design stammt von Lutz Pankow.