Foto-Show Diese Bäume färben sich im Herbst besonders schön
Der Amberbaum hat wohl eine der beeindruckendsten Herbstfärbungen. Die Palette reicht von gelborange bis purpur. Er kann an einem sonnigen bis halbschattigen Standort stehen und braucht nährstoffreichen Boden. Der Amberbaum wird etwa zehn Meter hoch und bis zu vier Meter breit.
Bekannt für seine bunte Herbstfärbung sind auch die meisten Ahornsorten. Doch die Bäume werden auch wegen ihrer Wuchsform und der dekorativen Rinde gepflanzt. Der Rostbart-Ahorn hat weiße Längsstreifen, der Zimt-Ahorn besticht durch eine zimtbraune Rinde, die sich in großen, dünnen Streifen vom Stamm und den Ästen ablöst.
Eine besonders auffällige Färbung hat der Japanische Fächerahorn. Mit seinen filigranen Blättern und seiner kompakten Wuchsform eignet sich das Bäumchen auch für kleine Gärten und die Pflanzung in Kübeln. Er liebt einen halbschattigen bis sonnigen und windgeschützten Standort, jedoch ohne pralle Mittagssonne.
Ganz in gelb präsentiert sich der Gingko im Herbst. Der "Baum des Jahrtausends" gilt als Glücksbringer und wächst prinzipiell auch im Halbschatten. An einem sonnigen Standort fühlt er sich allerdings wohler.
Die Zaubernuss ist besonders praktisch als bunter Farbtupfer für die Kalte Jahreszeit. Im Herbst gefällt sie mit bunten Blättern, im Winter lockern farbige Blüten den tristen Garten auf. Sie braucht einen sonnigen oder halbschattigen, windgeschützten Standort.
Der Flügelspindelstrauch oder Korkflügelstrauch zeigt eine sehr intensive Rotfärbung. Kleinwüchsige Sorten sind gut für kleine Gärten oder den Vorgarten geeignet.
Auch unansehnliche Mauern lassen sich im Herbst botanisch hübsch färben: Wilder Wein wächst an Wänden hoch und färbt sich im Herbst rot.
Auch mit Kletterhortensien lassen sich weniger schöne Ecken im Garten begrünen. Sie eignen sich für Gartenhäuschen, alte Baumstämme oder Zäune. Im Herbst werden sie goldgelb.