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Heilpflanzen nach Hildegard von Bingen


Heilpflanzen nach Hildegard von Bingen

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Heilpflanzen nach Hildegard von Bingen
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Quelle: Arco Images/imago-images-bilder

Die Poleiminze braucht viel Sonne und wenig Wasser. Hildegard von Bingen schrieb der Pflanze eine verdauungsfördernde Wirkung zu.

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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Die Quitte ist recht anspruchslos. Ab 600 bis 800 Metern Höhe aber gedeiht die Quitte nicht mehr. Laut Hildegard sind die gekochten Quitten sehr bekömmlich.

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Quelle: Arco Images/imago-images-bilder

Der Fenchel wird als Heilpflanze für die Atemwege angebaut. Staudenfenchel braucht kaum Wasser und schätzt lockeren Lehmboden.

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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Ringelblumen-Salbe hilft bei schlecht heilenden Wunden. Zu Tee verarbeitet helfen Ringelblumen auch bei Verdauungsstörungen. Ideal sind ein durchlässiger, leicht sandiger Boden und ein sonniger bis halbschattiger Standort.

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Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder

Hildegard empfiehlt, die Schafgarbe äußerlich, in Wasser gekocht, als Umschlag aufzulegen. Das Kraut der Schafgarbe besitzt mehrere hilfreiche Inhaltsstoffe: Das ätherische Öl wirkt entzündungshemmend und die Gerbstoffe haben einen keimhemmenden und blutstillenden Effekt. Die Schafgarbe mag durchlässige, aber nährstoffreiche Böden und viel Sonne.

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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Thymian mag wie alle mediterranen Pflanzen einen sonnigen Standort und einen nährstoffarmen, durchlässigen Boden. Milde Winter übersteht er problemlos. Dank seiner antimikrobiellen Wirkung trägt Thymiantee dazu bei, bei einer Erkältung die Schleimhautbereiche bakterienarm zu halten.

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Quelle: Sommer/imago-images-bilder

Vom Liebstöckel wird die Wurzel verwendet. Sein ätherisches Öl besitzt eine harntreibende, entwässernde und krampflösende Wirkung. Liebstöckel mag nährstoffreiche, feuchte Böden und kommt auch mit Halbschatten zurecht. Das Kraut sollte mit mindestens einem Meter Abstand zu anderen Pflanzen stehen, da es das Wachstum anderer Arten hemmen kann.

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Quelle: Arco Images/imago-images-bilder

Die wilde Malve hilft in Form von Kompressen und Bädern bei trockener und entzündeter Haut. Alle Malven lieben sonnige Standorte und kommen auch mit kurzen Trockenphasen zurecht.

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Quelle: Kickner/imago-images-bilder

Meist als Unkraut unerwünscht, hat die Brennnessel jedoch viele positive Wirkungen. Der Saft aus frischen Brennnesseln soll ebenso wie Tee gegen Verdauungsbeschwerden helfen. Eine Tinktur aus abgekochten Blättern kann bei problematischer Kopfhaut helfen.

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Quelle: Chromorange/imago-images-bilder

Lavendel setzte Hildegard gegen Kopfläuse ein. Als ätherisches Öl wirkt Lavendel bei Schnitt- und Brandverletzungen sowie Insektenstichen. Zu Rosen sollte man Lavendel nicht pflanzen: Rosen brauchen einen feuchten und nahrhaften Boden. Lavendel stammt aus den Mittelmeerregionen und ist daher eher an trockene und nährstoffarme Standorte gewöhnt.




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