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Springkraut bekämpfen: Das müssen Sie beachten


Springkraut bekämpfen: Das müssen Sie beachten

Springkraut macht sich breit.
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Mit seinen hübschen rosa Blüten, die an Orchideen erinnern, sieht das Drüsige Springkraut eigentlich ganz harmlos aus – dabei wird es inzwischen beinahe überall zur Plage. Es breitet sich rasend schnell aus und vertreibt die heimischen Gewächse. Insbesondere Bachläufe sind durch den einseitigen Bewuchs mit schwachem Wurzelwerk von Erosion bedroht.

Springkraut im Garten.
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Auch in Gärten macht sich das robuste Kraut aus Indien breit. Eine einzige Pflanze produziert pro Jahr mehr als 2000 Samen, die bis zu sechs Jahre keimfähig bleiben. Dadurch wuchern in kurzer Zeit ganze Flächen mit dem Drüsigen Springkraut zu.

Springkraut schießt bis zu sieben Meter weit.
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Zu seiner raschen Verbreitung trägt auch ein spezieller Mechanismus bei, der die Samen bis zu sieben Meter weit schleudert. Wenn die Schoten reif sind, genügt schon eine leichte Berührung ...

Springkrautschote nach dem Schuss.
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... um die Schleuderkapseln explodieren zu lassen.

Springkrautschösslinge erkennen
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Um die Verbreitung des Springkrauts zu stoppen, sollte man jeden Schössling, den man im Garten entdeckt, sofort entfernen und vernichten. Man erkennt das Kraut an seinen länglichen gezackten Blättern und dem roten Stiel.

Springkraut herausziehen und vernichten.
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Springkraut lässt sich relativ leicht aus dem Boden ziehen, da es nur sehr kurze Wurzeln hat. Die Pflanzen gehören nicht auf den Kompost. Entweder entsorgt man sie im Restmüll oder verbrennt sie – sofern es Jahreszeit und örtliche Bestimmungen zulassen.




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