Sonnenblumen: Tipps für die Gartengestaltung mit Sonnenblumen
Die Sonnenblume inspirierte schon Vincent van Gogh zu einem seiner berühmtesten Gemälde. Noch heute ist sie eine der beliebtesten Blumen überhaupt.
Die bekannteste Unterart ist sicherlich die Einjährige Sonnenblume. Sie wächst bis zu fünf Meter hoch und ist damit eine der größten Blumen, die hierzulande wachsen. Die große und auffällige Blüte soll außerdem bestäubende Insekten anlocken. Gartenfreunde schätzen in erster Linie ihren hohen ästhetischen Wert.
Eine Besonderheit, der die Sonnenblume wohl auch zu einem großen Teil ihren Namen verdankt, besteht darin, dass sich ihre Blüten immer zur Sonne hinwenden.
Sonnenblumen mögen einen sonnenreichen und warmen Standort, müssen dort dann aber immer gut mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden.
Die weidenblättrige Sonnenblume sieht völlig anders aus, als die viel bekanntere Einjährige, richtet ihre Blüten aber ebenfalls gen Sonne aus.
Zahlreiche Neuzüchtungen haben die Familie der Sonnenblumen wachsen und vielfältiger werden lassen. Inzwischen müssen die Blüten nicht einmal mehr unbedingt gelb sein. Auch rote und mehrfarbige Blüten kommen heute vor und erweitern die Möglichkeiten der Gartengestaltung mit Sonnenblumen.
Die Blumen sind im Garten nicht nur dekorativ, sondern auch sehr nützlich. Die Kerne kann man entweder selbst ernten oder sie dienen heimischen Vogelarten als Nahrungsquelle. Und weil sich die Piepmätze nicht allein von Sonnenblumenkernen ernähren, vertilgen sie als natürliche Schädlingsbekämpfer auch noch eine Menge Raupen und anderer unerwünschter Schädlinge.
Im Laufe der Jahre wurde immer wieder auf die Symbolkraft der Sonnenblume gesetzt. Noch heute ziert eine stilisierte Sonnenblumen-Blüte das Logo der Grünen. In den 1960er und 70er-Jahren war sie eines der wichtigsten Symbole der weltweiten Hippie-Bewegung.