Flur gestalten: Tipps, wie man den Flur clever einrichtet
Spiegel vergrößern den Flur optisch, durch schmale Konsolenmöbel bleibt mehr freie Fläche erhalten und der Raum wirkt großzügiger. In vielen Altbauwohnungen lassen Fenster in der Wohnungstür Tageslicht in den Flur.
Für viel Stauraum im Flur sorgen Wandregale mit großzügigen Fächern. Am besten entscheidet man sich bei den Regalen für helle Farben, das lässt den Flur insgesamt weiter und geräumiger wirken.
Helle Wände, eine gute Beleuchtung und verglaste Zimmertüren, die etwas Tageslicht in den Flur bringen, lassen den langen engen Raum freundlich wirken.
Der Eingangsbereich ist in vielen Wohnungen ein Nadelöhr. Hier stapeln sich vielerorts die Schuhe und Jacken hängen bis weit in den Raum hinein. An die einladende Einrichtung ihres Eingangsbereichs verschwenden viele Menschen kaum einen Gedanken. Dabei ist der Flur das erste, was ein Besucher sieht und damit so etwas wie die Visitenkarte der Wohnung.
Schon mit ein paar Tricks kann auch ein enger Wohnungsflur zum schmucken und repräsentativen Eingangsbereich werden, der zugleich Alltags- und Praxistauglich ist.
In speziellen Schuhschränken zum Aufklappen können Sandalen, Stiefel und Co. staubsicher und unsichtbar verstaut werden. So liegen sie im ohnehin engen Eingangsbereich nicht im Weg herum.
Der engste Teil des Flurs sollte möglichst nicht überfrachtet werden. Natürlich gehört eine Garderobe in den Flur. Wenn dieser es hergibt, sollte man sie aber in dem Bereich platzieren, wo der Flur sich ein wenig öffnet. Schön ist es, die Garderobe hinter einer Spiegelwand verschwinden zu lassen.
Vor allem in Fluren ohne eigenes Tageslicht ist eine gute Beleuchtung wichtig. "In länglich geschnittenen Korridoren sind Schienensysteme sehr vorteilhaft", empfiehlt Lichtexperte Andreas Lang. Daran lassen sich die einzelnen Leuchten flexibel anbringen.
So erhält man punktuell genau dort besonders viel Licht, wo man es benötigt.