Foto-Show: Diese Sträucher und Hecken blühen und grünen im Mai
Flieder (Syringa): Fliederbüsche sind Sträucher, die zu richtigen Bäumen heranwachsen können. Es gibt sie in verschiedenen Blau-, Rosa- und Weißtönen. Der süßliche Duft der Blüten weht im Mai durch die Gärten und lockt damit Bienen und Hummeln zum Nektarsammeln an. Nach der Blüte wird der Flieder ausgelichtet und gestutzt.
Weigelie (Weigelia): Ein üppig blühender Strauch ist die Weigelie. Sie blüht im Mai besonders kräftig und zeigt sich dann in einem dichten rot-grünen Kleid.
Gemeine Eibe (Taxus baccata): Für alle Hobbygärtner, die es etwas ausgefallener lieben, lassen sich mit der immergrünen Eibe ausgefallene Formschnitte gestalten. Die Hecken bilden einen schönen Kontrast mit farbenfrohen Sträuchern wie Weigelie oder Flieder.
Blauregen (Wisteria): Die Glyzine, die auch Blauregen genannt wird, ist eine Kletterpflanze, die ganze Hauswände überwuchern kann. Ihre traubenförmigen Blütenstände entfalten ihre ganze Pracht im Mai. Der Blauregen braucht in jedem Fall ein Klettergerüst, da er sehr schwer und kräftig ist und sonst durch sein rasantes Wachstum Teile des Gebäudes beschädigen könnte.
Ranunkel (Ranunculus asiaticus): Der Ranunkelstrauch, auch Kerrie genannt, hat feingliedrige grüne Äste, die mit gefüllten gelben Blüten bestückt sind. Er ist weithin sichtbar und bietet einen wunderbaren Sichtschutz. Nach der Blüte im Mai wird der Strauch gekürzt und wenn nötig geteilt.
Sommerflieder (Buddleja): Der Sommerflieder wird im Volksmund auch gern Schmetterlingsstrauch genannt. Am Ende der filigranen Äste bildet sich eine große Blütentraube aus, die wie ein Magnet auf Schmetterlinge wirkt. Bei gutem Wetter sieht man immer einige Exemplare an dem Strauch sitzen und Nektar sammeln.
Brautspiere (Spiraea arguta): Die zierliche Brautspiere lässt ihre blütenreichen Äste weit im Bogen wachsen und bildet so ein dichtes weißes Buschwerk von April bis Mai. Nach der Blüte wird der stark verzweigte Strauch gestutzt. Dazu einfach die neuen Triebe einkürzen.
Edel-Goldregen (Laburnum x watereri): Der Goldregen ist das Pendant zur Glyzine (Blauregen) und ähnelt mit seinen Blüten dem Raps. Die Trauben sind aber größer und hängen wie beim Blauregen von den Ästen herab. Die Kletterpflanze verholzt mit der Zeit und bildet zum Teil einen armdicken, knorrigen Stamm aus.
Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus): Der Kirschlorbeer heißt eigentlich Lorbeerkirsche und erfreut sich als immergrüne Sichtschutzhecke großer Beliebtheit. Die Blätter des Strauches erinnern an die des Gewürzlorbeers, daher auch der Name. Als Kirschen werden die dunklen Früchte bezeichnet, die der Strauch trägt. Sie sind aber – wie auch die Blätter – nicht essbar.
Mandelbäumchen (Prunus triloba): Mit seinem Blütenkleid verzaubert das Mandelbäumchen jeden Garten. Im Mai blüht es zu Hochform auf, bevor das eigentliche Blätterkleid herauswächst. Die dichten Zweige – ähnlich einer Weide – werden nach der Blüte radikal herunter geschnitten. An den neuen Trieben, die schnell herauswachsen, bilden sich im folgenden Jahr die neuen Blüten.