Ethanol-Kamine: Attraktive Hingucker in jeder Wohnung
Wer die Optik eines offenen Feuers mag, aber vor der Anschaffung eines Kaminofens zurückschreckt, für den können Ethanol-Kamine eine lohnende Anschaffung sein.
Weil Ethanol weitgehend geruchslos und rückstandsfrei verbrennt, müssen die Deko-Feuerstätten nicht an einen Schornstein angeschlossen sein. Es gibt die Kamine in unterschiedlichsten Größen, Formen und Materialien.
Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung hat allerdings ergeben, dass sich bei der Verbrennung Stickstoffdioxid und Formaldehyd und die krebserregende Substanz Benzol bilden. Man sollte also auf eine gute Belüftung des Aufstellraums achten, wenn man einen Ethanol-Kamin betreibt.
Kleine Modelle für den Tisch sind oft für weniger als 100 Euro zu bekommen. Diese Designer-Variante ist allerdings teurer.
Es gibt auch Ethanol-Kamine für die Wandmontage. Allerdings ist nicht jede Wand dafür gleichermaßen geeignet. Eine Tapete etwa könnte Feuer fangen. Außerdem muss die Wand ausreichend tragfähig sein.
Die Stiftung Warentest rät Verbrauchern deshalb, sich vor dem Kauf eines Wandgeräts gründlich im Fachhandel beraten zu lassen.
Man sollte nur Deko-Kamine kaufen, die nach der Norm DIN 4734 zertifiziert sind. Sie erfüllen die wichtigsten Sicherheitskriterien. Ein entsprechender Hinweis auf die Zertifizierung findet sich auf der Verpackung.
Wenn man sich bei der Nutzung dann noch an die Betriebsanleitung hält, lassen sich die Deko-Feuer sicher betreiben.