Foto-Show: Die wichtigsten Tipps zu Wasserbetten
Wasserbetten sind echte Wellness-Produkte. Vor allem Rückengeschädigte greifen gerne zu den flexiblen Schlafunterlagen. Als empfehlenswertes Dualsystem gibt es gute Modelle ab zirka 2000 Euro.
Vor dem Kauf eines Wasserbetts sollten Sie sich klar machen, ob Sie ein eigenständiges Hardside- oder ein Softside-Wasserbett zur Installation in ein bereits vorhandenes Bettgestell wünschen.
Ein Wasserbett muss individuell an die Person angepasst werden, die es nutzt. Zu den wichtigsten Kriterien zählen neben Größe und Gewicht auch die Schlafgewohnheiten und Vorerkrankungen. Für Rückenkranke sollte eine weichere "Beruhigungsstufe", also ein niedrigerer Härtegrad der Matratze eingestellt werden.
Die wenigsten Partner sind gleich groß und schwer. Deshalb empfiehlt sich besonders für Paare ein Wasserbett mit Dualsystem. Das bedeutet das für beide Partner je eine individuell an Gewicht und Größe angepasste Schlafzone eingestellt werden kann.
Keine Angst vor einer Kissenschlacht – zumindest nicht, wenn das Wasserbett beim Fachmann gekauft und auch von diesem geliefert und aufgestellt wird. In diesem Fall können Sie davon ausgehen, dass die Qualität stimmt und Überschwemmungen ausgeschlossen sind.
Bei guter Pflege hält ein Qualitäts-Wasserbett problemlos über 15 Jahre. Zweimal pro Jahr sollte ein spezieller Wasseraufbereiter, der sogenannte Conditioner, zum Wasser gegeben werden. Auch zur Säuberung der Vinyloberfläche gibt es spezielle Reiniger. Großer Vorteil: In die Vinyloberfläche der Matratze können keine Milben einziehen.
Achtung im Umgang mit spitzen Gegenständen! Die Oberfläche des Wasserbettes kann dabei beschädigt werden. Zwar wird austretendes Wasser in einem Überfluss-Auffänger gesammelt, professionell geflickt werden muss die Matratze nach einem "Unfall" aber trotzdem.