Grüner wohnen: Zwölf robuste Zimmerpflanzen für Ihr Zuhause
Bogenhanf (Sansevieria): Er bringt etwas 60er-Look in die Wohnung. Die auch als Schwiegermutterzunge bezeichnete Pflanze fühlt sich fast überall wohl, gedeiht aber am besten an einem möglichst sonnigen Standort. Sie kommt als Wüstenpflanze naturgemäß mit sehr wenig Feuchtigkeit aus.
Grünlilie (Chlorophytum comosum): Die wachstumsfreudige Pflanze braucht wenig Wasser und gibt sich auch mit ungewöhnlichen Standorten auf Schränken oder an schattigen Plätzen zufrieden. Sie bildet nach der Blüte kleine Ableger, die sich auch sofort weiterverpflanzen lassen.
Efeutute (Epipremnum aureum): Sie bildet einen Strauß aus großen Blättern, die mit weißer oder gelber Zeichnung versehen sein können. Als Rankpflanze benötigt sie – egal ob im Topf oder in der Blumenampel – eine geeignete Kletterhilfe.
Drachenbaum (Dracaena): Die Zimmerpflanze braucht einen hellen Standort, wenn sich die Farblinien auf den spitz zulaufenden Blättern gut ausbilden sollen. Direkte Sonnenstrahlen verträgt der Drachenbaum allerdings nicht. Sein Name leitet sich vom griechischen "drakaina" ab, und bedeutet so viel wie "weiblicher Drache".
Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata): Die auch als Flaschenbaum bekannte Pflanze gehört zu den Agavengewächsen. Da er in seinem Ursprungsland in Mexiko sengender Hitze ausgesetzt ist, braucht er auch hierzulande wenig Wasser, das er in seinem dicken Stamm speichert.
Weihnachtskaktus (Schlumbergera): Er steht jährlich um die Weihnachtszeit in voller Blüte – daher auch sein Name. Dabei mag der Kaktus einen hellen bis halbschattigen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Bei leicht feuchter Erde ohne Staunässe gedeiht er am besten.
Gummibaum (Ficus elastica): Er liebt im heimischen Wohnzimmer einen hellen und warmen, aber nicht zu sonnigen Standort. In den Sommermonaten kann er im Freien stehen. Mäßig gießen und erst wässern, wenn die obere Blumenerde bereits abgetrocknet ist.
Kranzschlinge (Stephanotis floribunda): Wer gern eine blütenreiche Pflanze hätte, die ebenfalls pflegeleicht ist, dem ist die Kranzschlinge zu empfehlen. Ihre Triebe können bis zu vier Meter lang werden, benötigen dann aber eine Rankhilfe. Sie verträgt keine direkte Sonne und sollte nicht gedreht werden, denn dann verliert sie ihre Blüten.
Mimose (Mimosa pudica): Sie trägt ihren Namen zu Unrecht, denn sie ist eher robust als "mimosenhaft". Als pflegeleichte Pflanze ist sie mit einem hellen nicht unbedingt sonnigen Standort zufrieden und braucht nur mäßig Wasser. Eine Besonderheit sind ihre Blätter, die sich bei Berührung zusammenklappen. Dies sollte man aber nicht so oft tun, da es der Pflanze viel Energie raubt.
Rose von Jericho (Selaginella lepidophylla): Sie zählt wohl zu den ungewöhnlichsten Pflanzen auf der Welt. Denn sie muss überhaupt nicht gegossen werden. Um zu überleben, entzieht sie der Luft die nötige Feuchtigkeit. Normalerweise ist sie nur ein vertrocknetes Bündel. Setzt man sie aber auf einen Teller mit etwas Wasser, verwandelt sie sich in wenigen Stunden in ein grünes Wunder.
Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia): Sie ist ziemlich pflegeleicht, kommt mit wenig Licht aus und muss auch nur mäßig gegossen werden. Eine Besonderheit hat sie aber: Je heller die Zamioculcas steht, desto heller werden auch ihre dicken, robusten Blätter.
Yucca-Palme (Yucca elephantipes): Sie treibt ihre spitzen und langen Blätter aus einem geraden, verholzten Stamm. In tiefen Töpfen und an einem halbschattigen Platz fühlt sich die Yucca besonders wohl. Ist die oberste Schicht angetrocknet, sollte wieder nachgegossen werden.