Burnout-Syndrom vorbeugen: Zehn Tipps
Täglich ausspannen: Ein Spaziergang im Wald oder einfach nur die Lieblingsmusik hören. Schon 20 Minuten gezielte Entspannung pro Tag können dem Burn-out-Syndrom vorbeugen. Gezielt heißt, dass Sie sich durch nichts anderes stören lassen. Also keine Arbeit nebenbei erledigen!
Dem Partner Zeit reservieren: Eine Krise in der Partnerschaft kann das beginnende Burn-out-Syndrom verstärken. Halten Sie sich auf jeden Fall mindestens einen ungestörten Abend pro Woche für den Partner frei. Das hält die Beziehung intakt.
Nicht immer erreichbar sein: Immer bereit, immer erreichbar? Das muss nicht sein. Um wirklich entspannen zu können, sollten Sie das Handy öfter mal ausschalten.
Bewegung baut Stress ab: Sport macht den Kopf frei und baut Stress ab. Treiben Sie zweimal die Woche 30 Minuten Sport. Aber Vorsicht! Keinen falschen Ehrgeiz an den Tag legen. Wer verbissen schneller joggen oder noch mehr Gewichte stemmen will, macht sich selbst unnötig Stress.
Langsam und in Ruhe essen: Wer schnell zwischen zwei Terminen Fastfood hinunter schlingt, tut seiner Gesundheit keinen Gefallen. Magen und Darmprobleme können die Folge sein. Nehmen Sie sich Zeit für gesundes Essen.
Ausschlafen macht munter: Wer sich vor lauter Arbeit zu wenig Schlaf gönnt, verliert schnell Energie. Es fehlt einfach die Zeit, um wieder aufzutanken. Langfristig hält das niemand durch. Rund acht Stunden Schlaf sollten es schon sein, am besten noch vor Mitternacht beginnen.
Arbeit abgeben: Wer bei der Arbeit alles selbst machen will, kann schnell an einem zu hohen Arbeitspensum scheitern. Ein Gefühl der Unersetzlichkeit ist oft der Beginn eines Burn-out. Delegieren Sie zumindest jene Aufgaben, die nicht optimal erledigt werden müssen.
Nicht zu viel vornehmen: Ein randvoller Terminkalender kann ebenfalls schnell zu Überbelastung führen. Dauert mal eine Aufgabe länger, kann sich schnell alles andere verschieben. Termin-Hetze und Stress sind die Folgen. Planen Sie Pufferzeiten ein. Halten Sie sich auch mal einen halben Tag oder einen Abend völlig frei.
Alkohol ist keine Lösung: Bei Stress greifen viele Menschen regelmäßig zu Alkohol, weil dieser für den Moment beruhigt. Jedoch schwächt er den Körper, lässt Menschen schlechter schlafen. Langfristig verringert sich die Arbeitsleistung. Also Finger weg von der Flasche!
In der Pause abschalten: Eigentlich haben Sie Ihre verdiente Pause, aber trotzdem werden Telefongespräche geführt oder das eMail-Postfach aufgeräumt. Schluss damit! Wer in der Pause einmal aus dem Hamsterrad aussteigt, kann sich besser regenerieren.