So schützen Sie sich wirksam vor Fußpilz
Eine erhebliche Gefahrenquelle für Fußpilz sind Schwimmbäder. Hier hat sich schon so mancher angesteckt. Tragen Sie deshalb bis zum Beckenrand immer Badelatschen oder die heute beliebten Flip-Flops. Das Tragen von Badeschuhen gilt auch für Gruppenduschen oder Großraum-Umkleidekabinen.
Treiben Sie Sport. Denn eine gute Durchblutung sorgt für warme, trockene und damit fußpilzfreie Füße. Dabei sollten idealerweise Baumwollsocken getragen werden. Diese saugen Feuchtigkeit gut auf.
Gut geeignet sind Schuhe, in denen Ihre Füße gut atmen können. Nur trockene Schuhe vermindern das Ansteckungsrisiko mit Fußpilz. Nach einer Infektion mit Fußpilz können Sie Ihre Schuhe bei über 60 Grad in die Waschmaschine stecken. Dadurch werden die Pilze abgetötet.
Auch beim Abtrocknen besteht die Gefahr einer Fußpilzinfektion. Achten Sie darauf, Ihr eigenes und kein fremdes Handtuch zu benutzen. Fußpilz ist hochansteckend und kann sich auch in Handtüchern festsetzen. Waschen Sie infizierte Handtücher mit einer Temperatur von über 60 Grad in der Waschmaschine, um die Erreger abzutöten.
Um Fußpilz vorzubeugen, ist Trockenheit im Zehenzwischenraum wichtig. Deshalb sollten Sie sich nach dem Baden oder Duschen immer sorgfältig abtrocknen. So legen Sie den Fußpilz trocken. Außerdem ist eine gute Pflege das A und O für gesunde Füße. Neben regelmäßigem Nagelschneiden können auch mehrminütige Fußbäder dem Fuß gut tun.
Gerade in alten, verdreckten Schuhen, in denen Füße schnell zu schwitzen anfangen, kann sich der Fußpilz sehr gut ausbreiten. Achten Sie daher immer darauf, keine Schuhe mit einem atmungsinaktiven Material anzuziehen.