Fotoshow Acht Ursachen für Haarausfall bei Frauen
Erblich bedingter Haarausfall: Durch eine erbliche Veranlagung entsteht eine Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber männlichen Sexual-Hormonen. Wenn weniger der männliche Sexual-Hormone in weibliche umgewandelt werden, verringert sich der Anteil an weiblichen, haarwuchsfördernden Hormonen wie Östrogen. Dadurch kann es bei Frauen zu Haarverlust kommen.
Stress: Bei hoher Belastung verbraucht der Körper viel Energie und damit auch Mineralstoffe. Liegt ein Mangel vor, geht er an die körpereignen Reserven. Wenn dabei den Haarwurzeln wichtige Nährstoffe entzogen werden. Kann es zu Haarausfall kommen.
Falsche Ernährung: Die Zellen auf der Kopfhaut und die Haarwurzeln benötigen viele Nährstoffe und Vitamine, die der Körper über die Nahrung zu sich nimmt. Für gesundes und starkes Haar sind besonders Proteine, Eisen, Zink und Biotin wichtig. Eine einseitige Ernährung oder extreme Diäten schwächen die Zellen. Als Folge können die Haare ausfallen.
Hormonelle Schwankungen: Der Hormonhaushalt der Frau kann in bestimmten Lebensphasen aus dem Gleichgewicht kommen. Besonders während der Pubertät, der Schwangerschaft und den Wechseljahren. Das kann dazu beitragen, dass die Haare ausfallen. Zudem kann die Einnahme der Pille den Hormonhaushalt stark beeinflussen und das Risiko eines diffusen Haarausfalls um ein Vielfaches erhöhen.
Styling-Fehler: Zu viel Hitze durch Föhn und Glätteisen, aber auch regelmäßiges Färben, schaden dem Haar. Wer seinen Haaren das zumutet, riskiert dass sie schneller austrocknen und abbrechen.
Mechanisch: Häufiges oder anhaltendes Ziehen, etwa durch straffe Frisuren, schädigt die Haarwurzeln. Das kann dazu führen, dass die Haare ausfallen. Besonders die Stirn und Schläfen sind davon betroffen.
Medikamente: Durch die Einnahme von bestimmten Tabletten oder durch eine Chemotherapie können die Haarwurzeln absterben. Das führt manchmal zu einem diffusen und manchmal auch zu einem kompletten Haarausfall.
Entzündungen der Kopfhaut: Pilze und Bakterien sind Teil der natürlichen Hautflora und befinden sich somit auch auf der Kopfhaut. Ist jedoch das Immunsystem geschwächt, können sie Entzündungen verursachen. Dann kann es passieren, dass die Haarwurzeln nicht mehr genügend Nährstoffe oder Sauerstoff aufnehmen und die Haare schließlich ausfallen.