Arten von Schwindel: Diese Schwindelformen gibt es
Drehschwindel: Diese Art des Schwindels wird auch Attackenschwindel genannt und kann Stunden bis Tage anhalten. Der meist plötzlich auftretende Drehschwindel äußert sich unterschiedlich: Viele Betroffene fühlen sich benommen oder haben das Gefühl, dass sich alles um sie herum dreht. Auch Betroffene von Morbus Menière leiden unter Drehschwindelattacken.
Kreislaufschwindel: Schwindel kann auch durch Kreislaufprobleme ausgelöst werden. Häufig kommen Augenflimmern oder leichte Übelkeit dazu. Meist ist Kreislaufschwindel genau so schnell wieder weg, wie er entstanden ist.
Zentraler Schwindel: Bei dieser Art von Schwindel liegt eine Schädigung des Gehirns vor und die Symptome dieses Schwindeltyps sind sehr unterschiedlich. Nur der Facharzt kann bei Verdacht eine klare Diagnose stellen.
Liftschwindel: Beim Liftschwindel hat man das Gefühl einer stetigen Auf- und Abwärtsbewegung, also wie in einem Fahrstuhl. Begleitsymptome dieser Schwindelart sind Gangunsicherheiten und ein Benommenheitsgefühl.
Schwankschwindel - Wie der Name bereits vermuten lässt, fühlt es sich beim Schwankschwindel so an, als würde der Boden schwanken. Dieser Schwindel geht meist einher mit Benommenheit, Angstzuständen sowie Standunsicherheit. Muskelverspannungen sind der häufigste Auslöser von Schwankschwindel.
Gutartiger Lagerungsschwindel: Diese Form des Schwindels ist meist harmlos. Nach ruckartigen schnellen Bewegungen setzt dabei ein Gefühl des Schwindels ein, das allerdings nur von kurzer Dauer ist. Dennoch können Begleitsymptome wie Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Psychogener Schwindel: Er tritt meist im Zusammenhang mit starken psychischen Belastungen auf. Die Betroffenen leiden häufig unter Depressionen und Angststörungen. Bei diesem Schwindel kommt es häufig zu Unsicherheit im Gang und Stand kommen, Übelkeit tritt aber eher selten auf.