Das hilft gegen Fersensporn
Gönnen Sie Ihren Füßen eine Pause: Als erste Maßnahme bei einem Fersensporn kann es helfen, den betroffenen Fuß hochzulegen.
Orthopädische Einlagen können bei einem Fersensporn Besserung bringen. Manchmal hilft zusätzlich ein Gangtraining, bei dem der Patient lernt, wie er seine Füße richtig abrollt. So kann der Druck auf die Ferse vermindert werden.
Das Kühlen des Fußes kann helfen, Schwellungen und entzündliche Prozess zu lindern.
Um den Fuß und seine Muskeln zu kräftigen und die Schmerzen zu lindern, helfen einige Übungen. Rollen Sie Ihren Fuß zum Beispiel von den Zehen bis zur Ferse und wieder zurück über einen Igelball oder einen Tennisball.
Mit einem Handtuch kann die Fußmuskulatur ebenfalls trainiert werden: Setzen Sie sich auf den Boden und legen es um die Fußsohle. Ziehen Sie nun den Fuß mit Hilfe des Handtuchs Richtung Körper, das Bein bleibt dabei am Boden und gestreckt. Nun dürften Sie eine Dehnung in den Waden spüren. Halten Sie 30 Sekunden. Pausieren Sie kurz und wiederholen danach die Übung.
Stellen Sie sich auf eine Treppenstufe. Halten Sie sich am Geländer fest. Schieben Sie dann Ihre Fersen so weit nach hinten, dass noch etwa die Hälfte der Fußsohle auf der Treppe steht. Senken Sie Ihre Fersen nun langsam nach unten ab und drücken sich danach hoch auf die Zehenspitzen. Dann wieder absenken und das Ganze etwa 20 Mal wiederholen. Bänder und Muskulatur werden auf diese Weise gestärkt.
Heben Sie mit Ihren Zehen ein Handtuch vom Boden auf und lassen sie es wieder fallen. Sie können dabei entweder auf einem Stuhl oder direkt am Boden sitzen. Wiederholen Sie diese Übung einige Male.
Integrieren Sie zudem Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren in Ihren Ernährungsplan – wie beispielsweise Lachs, Thunfisch, Walnüsse und Chiasamen. Omega-3-Fettsäuren sollen entzündungshemmend wirken und Schmerzen lindern.