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Diese Krabbeltiere stören den Sommer


Diese Krabbeltiere stören den Sommer

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Die Zecke ist "das gefährlichste Tier Deutschlands".
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Auf Platz 1: die Zecke. Wissenschaftler der Universität Hohenheim bezeichneten das Insekt daher auch schon als "das gefährlichste Tier Deutschlands". Es kann unter anderem Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Da man sich vor allem gegen Borreliose nicht impfen lassen kann, bleibt die Empfehlung, sich in Feld, Wald und hohem Gras mit geeigneter Kleidung, langen Hosen und festen Schuhen vor den Krabblern zu schützen.

Die Bremse ist leicht zu verwechseln mit der normalen Fliege, aber gefährlicher.
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Platz 2: die Bremse. Nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern mitunter auch gefährlich ist der Biss einer Bremse. Die Insekten ähneln äußerlich normalen Fliegen und können eine Reihe von Krankheiten übertragen - darunter auch die Borreliose. Gängige Mückenschutzmittel helfen gegen die aufdringlichen Stechfliegen nicht. Da sie auch durch ein dünnes T-Shirt stechen können ist der einzige Schutz ausreichend dicke Kleidung.

Die Wespe sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt.
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Platz 3: die Wespe. Sie zählt zu den unangenehmsten Zeitgenossen des Sommers. Ein Stich ist zwar sehr schmerzhaft, aber für die meisten Menschen nicht gefährlich. Nur für Allergiker kann schon ein einziger Stich lebensbedrohlich werden. Allerdings stechen selbst aufdringliche Wespen nur dann zu, wenn sie sich bedroht fühlen. Die beste Strategie, um nicht gestochen werden, lautet daher: ruhig bleiben.

Der Eichenprozessionsspinner bringt Menschen in bedrohliche Atemnot.
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Platz 4: der Eichenprozessionsspinner. Nur wenige Wochen im Jahr - meist im Juni oder Juli - können die Raupen des Falters dem Menschen gefährlich werden - doch dann wird es heftig: Wer die Gifthärchen der Raupen auf die Haut bekommt oder gar einatmet, muss mit Atemproblemen und üblen Hautausschlägen rechnen. Letztere können sich entzünden und tagelang andauern. Der beste Schutz: betroffene Parks und Wälder meiden.

Die Grasmilbe - auch Herbstmilbe genannt - ist nicht gefährlich, aber verursacht unangenehme Stiche.
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Platz 5: die Grasmilbe - auch Herbstmilbe oder Erntemilbe genannt. Ihre winzigen rötlichen Larven gelangen von den Spitzen der Grashalme auf den Körper und beißen sich an Knöcheln, Kniekehlen oder Achselhöhlen fest. Dort verursachen sie fiese Stiche, die oft stark anschwellen und bis zu 14 Tage lang jucken können. Gefährlich sind diese jedoch nicht, die Milben übertragen keine Krankheiten.

Die Kriebelmücke injiziert Gift, ein Biss ist sehr schmerzhaft.
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Platz 6: die Kriebelmücke. Das Insekt ist vor allem in Süddeutschland beheimatet. Sein Biss verursacht Schwellungen und starken Juckreiz, der wochenlang andauern kann. Schuld ist der giftige Speichel, den das kleine Insekt in großen Mengen abgibt. Mitunter entzünden sich die Stiche und verursachen dann Fieber und Schmerzen. Wer sich die lästigen Mücken vom Leib halten will, greift am besten zu Mückenspray oder langer Kleidung.




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