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Brustkrebs: Risikofaktoren und Früherkennung


Brustkrebs: Risikofaktoren und Früherkennung

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Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen.
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Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Pro Jahr wird hierzulande bei mehr als 71.000 Frauen Brustkrebs diagnostiziert. Das ist mehr als ein Viertel aller Krebserkrankungen bei Frauen. Nicht nur im hohen Alter ist Brustkrebs eine Gefahr, auch jüngere Frauen erkranken immer häufiger. Umso wichtiger, dass Sie wissen, wie Sie Brustkrebs rechtzeitig erkennen.

Bei der Entstehung von Brustkrebs können diverse Risikofaktoren eine Rolle spielen.
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Bei der Entstehung von Brustkrebs können diverse Risikofaktoren eine Rolle spielen. Neben einem erhöhten Alter gehören dazu vor allem: eine besonders frühe erste und/oder sehr späte letzte Periode, starker Alkoholkonsum, Rauchen / Passivrauchen, starkes Übergewicht und Bewegungsmangel.

Es gibt auch ein gewisses familiär-erbliches Risiko für Brustkrebs.
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Es gibt auch ein gewisses familiär-erbliches Risiko für Brustkrebs. Wenn zwei bis drei Fälle von Brust- oder Eierstockkrebs bei Frauen in der Familie bekannt sind, eine Verwandte vor dem 36. Lebensjahr bereits an Brustkrebs erkrankt ist, eine Verwandte ersten Grades beidseitigen Brustkrebs vor dem 50. Lebensjahr bekam oder sogar männliche Verwandte an Brustkrebs erkrankt sind, steigt das eigene Risiko.

Die Pille steigert das Risiko.
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Studien zufolge soll auch die Einnahme der Antibabypille ein Risikofaktor für Brustkrebs sein. Frühere Studien zeigten bereits, dass eine langfristige Einnahme der Pille über fünf bis zehn Jahre das Risiko für Gebärmutterhalskrebs erhöht. Der Zusammenhang zwischen der Pille und anderen Krebsarten wird auch diskutiert, Ergebnisse liegen jedoch nicht vor.

Zur Früherkennung ist der erste Schritt die Brustuntersuchung.
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Zur Früherkennung ist der erste Schritt die Brustuntersuchung. Dazu empfiehlt es sich, dass jede Frau, am besten schon ab dem 20. Lebensjahr, alle ein bis zwei Monate ihre Brüste abtastet. Tipp: Kurz nach Ihrer Regelblutung ist das Gewebe der Brüste besonders weich und sie lassen sich besser abtasten.

Die regelmäßige Kontrolle durch den Frauenarzt ist ebenfalls sinnvoll.
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Die regelmäßige Kontrolle durch den Frauenarzt ist ebenfalls sinnvoll. Frauen haben in Deutschland ab dem 20. Lebensjahr einen gesetzlichen Anspruch auf eine Krebs-Früherkennung beim Gynäkologen. Ab dem 30. Lebensjahr kommt der Anspruch auf eine Untersuchung der Brüste und umgebender Lymphknoten dazu, die der Frauenarzt bei der Krebs-Früherkennung durchführt.

Die Mammographie ist der nächste Schritt in der Früherkennung von Brustkrebs.
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Die Mammographie ist der nächste Schritt in der Früherkennung von Brustkrebs. Im Grunde handelt es sich dabei um eine spezielle Röntgenmaschine, die Aufnahmen der Gewebeformationen in der Brust machen kann. Frauen ab dem 50. Lebensjahr können alle zwei Jahre im Rahmen des Früherkennungsprogramms bei ihrem Frauenarzt eine routinemäßige Mammographie durchführen lassen.




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