So bekämpfen Sie die Frühjahrsmüdigkeit
Bei den ersten wärmeren Tagen weiten sich die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt, man fühlt sich müde und schwach. Aber gegen diese Symptome können Sie etwas tun. Zuerst sollen Sie sich in Ihrem Tagesablauf nach der Sonne richten, um so viel Tageslicht wie möglich tanken zu können. Der Körper bildet unter dem Einfluss von Tageslicht das stimmungsaufhellende Hormon Serotonin. Dieses wiederum hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin.
Zugleich sollten Sie auf ausreichend Bewegung achten. Gehen Sie an der frischen Luft spazieren und nehmen Sie häufiger mal das Fahrrad. Das regt nicht nur Kreislauf und Durchblutung an, Ihr Körper gewöhnt sich auch viel schneller an den Wetterumschwung im Frühjahr.
Kalt-warme Wechselduschen am Morgen bringen nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern stärken zudem die Abwehrkräfte des Körpers. Achten Sie darauf, das Wechselprogramm mit der kalten Dusche abzuschließen.
Um den Stoffwechsel nachhaltig anzukurbeln, sollten Sie zudem auf eine bewusste Ernährung achten. Von Fastfood lassen Sie besser die Finger.
Stattdessen können Sie bei Obst und Gemüse zugreifen. Trotzdem sollten Sie sich nicht den Bauch vollschlagen. Sinnvoller ist es, mehrere kleine statt wenige große Malzeiten zu sich zu nehmen. So können Sie ein unangenehmes Völlegefühl und die damit verbundene Trägheit vermeiden.
Tipp: Sollten Sie schlechte Laune haben, ziehen Sie sich nicht in Ihr Kämmerchen zurück. Rufen Sie gute Freunde an und unternehmen Sie etwas – am besten im Freien.
Wenn Sie trotzdem lieber für sich sein wollen, kann auch ein gutes Buch für Abwechslung und Entspannung sorgen. So haben negative Gedanken keine Chance.