"Down-Syndrom - na und!"
"Diagnose Down-Syndrom - na und?" Elena Sommer ist glücklich mit ihrer kleinen Sarah. "Hätte ich abgetrieben, ich hätte darunter gelitten", ist sie überzeugt.
Ich bekomme ein Kind mit Down-Syndrom? Der erste Verdacht in der Schwangerschaft war ein Schock für Sarahs Mutter. Trotzdem war klar: Sarah sollte bleiben.
"Als die Hebamme mir Sarah zeigte, saß sie da wie ein kleiner Buddha", erinnert sich Elena Sommer.
Schnell wurde Sarah zum Sonnenschein der Familie. Ihr fröhliches Lachen ist einfach ansteckend.
Den Grad der Behinderung kann man beeinflussen. Für Kinder mit Down-Syndrom ist Bewegungs- und Sprachtherapie und weitere individuelle Förderung ganz wichtig.
"Vor zwei Jahren wusste ich noch nicht, dass sie jetzt hier sitzen würde und so einen Quatsch macht," freut sich Sarahs Mutter über die positive Entwicklung ihrer Tochter.
Wie fast alle Mädchen liebt Sarah ihre Barbie-Puppe.
"Das Down-Syndrom war für mich wie ein ungeliebter Schwiegersohn, den meine Tochter ins Haus gebracht hat und der jetzt bei mir wohnt." So hat Elena Sommer gelernt, mit der Situation klarzukommen.