Natürlich Wirkung 12 Heilpflanzen und ihre Wirkung im Überblick
Salbei (lat. Salvia officinalis): Das altbekannte Hausmittel gegen Erkältungen hilft nicht, Halsschmerzen zu lindern, sondern wirkt auch antientzündlich, zum Beispiel bei Zahnfleischschmerzen. Als Tee kann das Heilkraut auch bei Magen-Darm-Beschwerden helfen.
Thymian (lat. Thymus vulgaris): Während das beliebte Gewürz in getrockneter Form auf der Pizza und und in Saucen verwendet wird, wirkt das ätherische Öl der Pflanze gegen Erkältungserreger und löst den Hustenschleim. Die enthaltenen Wirkstoffe entlasten zudem die Bronchialmuskulatur und helfen, wieder aufatmen zu können.
Lavendel (lat. Lavandula angustifolia): Bei Nervosität, Unruhe oder Angstzuständen kann ein Lavendel-Bad wahre Wunder bewirken. Das ätherische Öl wird aus den Blüten der Pflanze gewonnen und enthält Wirkstoffe wie Linalool und Linalylacetat. Diese beruhigen die Nerven und helfen dazu, besser einzuschlafen.
Rosmarin (lat. Rosmarinus officinalis): Bei Magenbeschwerden hilft natürliches Rosmarinöl. Die Heilpflanze beugt Blähungen und Völlegefühl bei schwerer Kost vor und hilft auch bei Müdigkeit.
Kamille (lat. Chamomilla recutita): Ob bei Erkältungen, Bauchschmerzen oder Hautunreinheiten: Die Kamille wirkt vielfältig als Heilpflanze und hilft, zahlreiche Beschwerden zu lindern. Sie besitzt antibakterielle und antientzündliche Eigenschaften und wirkt krampflösend. Aus diesem Grund sollte das Naturtalent in keiner Hausapotheke fehlen.
Augentrost (lat. Euphrasia officinalis): Wie schon der Name verrät, kann diese Heilpflanze für Linderung bei Augenproblemen sorgen. Sie findet Anwendung bei entzündlichen Augenerkrankungen und kann bei gereizten sowie trockenen Augen helfen.
Arnika (lat. Arnica montana): Die Alpenblume kann bei kleinen Verletzungen, Schwellungen oder Prellungen angewendet werden. Sie wirkt antientzündlich und lindert leichte Schmerzen. Häufig findet sie Anwendung in Form von Salben bei Sportverletzungen.
Brennnessel (lat. Urtica dioica): Das Heilkraut ruft bei Hautkontakt brennenden Juckreiz und Quaddeln hervor. In der Naturheilkunde haben Brennnesseln dennoch einen Platz. Dank der wassertreibenden Wirkung kann die Pflanze bei Harninfekten, Blasenentzündungen oder bei Problemen mit dem Wasserlassen helfen.
Eisenkraut (lat. Verbena officinalis): Weniger bekannt ist dieses Kraut aus dem Mittelalter. Doch auch Eisenkraut wirkt lindernd bei einer Vielzahl von Beschwerden. Zum einen hilft es bei Atemwegserkrankungen, zum anderen reinigt es Leber und Nieren und fördert zudem die Milchproduktion beim Stillen.
Ringelblume (lat. Calendula officinalis): Bei kleinen Verletzungen und Entzündungen auf der Haut oder auf den Schleimhäuten kann in Form einer Salbe die Ringelblume den Heilungsprozess fördern.
Pfefferminze (lat. Mentha x piperita): Das ätherische Öl der Pfefferminze enthält Menthol und Menthon. Diese Wirkstoffe wirken im Magen-Darm-Bereich krampflösend und helfen, bei Erkältungen den Schleim abzutransportieren. Zusätzlich kann das Heilkraut äußerlich bei Kopf- und Muskelschmerzen angewendet werden. Es lockert verspannte Muskeln und sorgt für einen kühlenden Effekt auf der Haut.
Purpur-Sonnenhut (lat. Echinacea purpurea): Nach aktueller Studienlage soll die rote Art des Sonnenhuts gegen Virusinfektion helfen. Grund dafür sollen Inhaltsstoffe der Pflanze sein, welche die Immunabwehr stärken.