Basejumping im "Tal des Todes"

Basejumper Walter Hilscher stürzt sich in Lauterbrunnen in die Tiefe.

Jedes Jahr zieht es Hunderte zu den steilen Felswänden von Lauterbrunnen.

In der liberalen Schweiz ist das Basejumpen – im Gegensatz zu Ländern wie Deutschland – völlig legal und überall erlaubt ist, außer in Naturschutzgebieten.

Lauterbrunnen in der Schweiz ist von München fünfeinhalb Autostunden entfernt.

Die "Fatality List", die weltweite Totenliste des Basejumping wird von Jahr zu Jahr länger. Mehr als 260 Tote seit 1981, davon mehr als 40 im Lauterbrunnental.

Auch Bob aus Australien zieht es nach Lauterbrunnen. Die meisten Basejumper sind junge Männer.

Die Region profitiert von den vielen YouTube-Videos, die Springer ins Netz stellen. In der Szene kennt Lauterbrunnen heute jeder als das "Basejumper-Tal".