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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Powerpaare Diese Lebensmittel-Duos machen das Essen gesünder
Tomaten und Avocado, Würstchen mit Senf und Schnitzel mit Zitrone – manche Kombinationen passen nicht nur geschmacklich gut zusammen, sie wirken auch gesünder auf Ihren Körper. Lesen Sie hier, wie Sie mit richtigen Kombis Ihre Gesundheit stärken.
Manche Lebensmittel erst in Doppelpack gesund
Häufig kombinieren wir instinktiv Lebensmittel so, dass es für unseren Körper gut ist. Doch meist ist dies eine Sache des Geschmacks und kaum jemand macht sich Gedanken darüber, dass auch die Kombination ein Lebensmittel gesünder macht. So werden viele Lebensmittel erst durch die Ergänzung neutralisierender Stoffe verträglicher. Andere entfalten sogar erst in einer bestimmten Kombination vollständig ihr gesundes Ausmaß.
Tomaten und Guacamole: Power-Kombi schützt das Herz
Tomaten mit frischen Avocados oder Guacamole, wie man sie in mexikanischen Restaurants häufig bekommt, ergänzen sich nicht nur geschmacklich. Sie unterstützen auch das Herz-Kreislaufsystem. US-Forscher an der Ohio State University fanden heraus: Wer die beiden Gemüsesorten in Kombination miteinander verzehrt, nimmt 15-mal so viel des zellschützenden Farbstoffs Lycopin auf. Denn der Darm löst den Pflanzenstoff mittels ungesättigter Fettsäuren, die reichlich in Avocados enthalten sind.
Zudem senkt die Power-Kombi Cholesterinwerte und Blutdruck. Die Wissenschaftler empfehlen daher, mindestens zweimal in der Woche das rot-grüne Duo auf den Teller zu bringen. Denselben Effekt bieten Tomaten mit Olivenöl. Oft wird das Lebensmittelpaar zusätzlich mit Balsamico, Basilikum und Mozzarella typisch italienisch angerichtet.
Schnitzel und Zitrone ergänzen sich perfekt
Ein weiteres Powerpaar bilden Schnitzel und Zitrone. Denn das Vitamin C der Frucht hilft dem Körper mehr Eisen aus dem Fleisch aufzunehmen.
Zur Wurst gehört eine Portion Senf
Ein echtes "Dream Team" sind auch Würstchen und scharfer Senf. "Senf enthält ätherische Öle, die die Verdauung fördern", erklärt die Ernährungsberaterin Ilona K. Zubrod aus München. Der sekundäre Pflanzenstoff Sinigrin verbessert zudem die Fettverdauung, indem er in der Leber die Produktion von Gallensaft ankurbelt.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.