Zehn Lebensmittel für starke Nerven
Bananen: Bananen sorgen für einen lange anhaltenden, konstanten Blutzuckerspiegel und steigern damit die Konzentrationsfähigkeit. Sie sind reich an Ballaststoffen und enthalten wichtige Eiweißbausteine. Diese machen es möglich, die Botenstoffe Dopamin und Nor-Adrenalin freizusetzen, die für unsere Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit erforderlich sind.
Ananas: Die Tropenfrucht ist reich an Magnesium. Ein Mangel an diesem wichtigen Mineralstoff führt zu Nervosität und Schlafstörungen.
Nüsse: Sie enthalten wertvolle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E, das die Zellen schützt, B-Vitamine, Lecithin und wichtige Mineralstoffe wie zum Beispiel Magnesium, Kalium und Zink. Damit unterstützen sie die Konzentrations- und Lernfähigkeit sowie die Nervenfunktionen. Aber Achtung! Nüsse sind ein kalorienreicher Snack. Eine halbe Handvoll am Tag sollte reichen.
Fisch: Das besondere am Fisch sind die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren. Sie sind für viele Funktionen des Körpers wichtig – unter anderem für unser Gehirn. Besonders reich an Omega-3-Fettsäuren sind Fischsorten wie Hering, Makrele, Thunfisch und Lachs.
Milchprodukte: Milchprodukte enthalten B-Vitamine. Sie haben eine beruhigende Wirkung und werden daher auch als "Nervenvitamine" bezeichnet. Für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ist vor allem das Vitamin B12 wichtig, das unter anderem die Milch liefert.
Brokkoli: Das grüne Gemüse ist ein guter Kalium-Lieferant. Fehlt dieser Mineralstoff im Blut, kommt es zu Unruhe, Unausgeglichenheit, Kopfschmerzen, hohem Blutdruck und Herzrhythmusstörungen.
Trockenobst: Aufgrund des hohen Anteils an Ballast- und Mineralstoffen sowie Vitaminen gilt Trockenobst als Brainfood in konzentrierter Form. Wegen des hohen Kalorienanteils sollte man allerdings darauf achten, nur wenige getrocknete Früchte pro Tag zu verzehren. Als Mischung mit Nüssen ist Studentenfutter sehr beliebt.
Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen und Erbsen sind wichtige Lieferanten für Magnesium. Der Mineralstoff dämpft die Folgen von Stresshormonen wie Kortisol. Ein Magnesiummangel führt zu Nervosität und Schlafstörungen.
Vollkornprodukte: Vollkornprodukte werden im Darm nach und nach in Zuckerbausteine zerlegt. Das ermöglicht einen konstanten Blutzuckerpegel, der für unser Gehirn wichtig ist. Der Sättigungsgrad ist außerdem sehr hoch, so dass das Risiko für plötzliche Heißhungerattacken sinkt.
Champignons: Die Pilze versorgen den Körper mit Kalium, das eine beruhigende Wirkung hat. Ein Mangel führt schnell zu Nervosität und innerer Unruhe.