Lebensmittel: Diese Lebensmittel kurbeln den Hunger an.
Für viele gibt es nichts besseres, als morgens im Halbschlaf eine leckere Portion Schoko-Pops mit Milch zu vernaschen. Erst dann kann der Tag so richtig losgehen. Wer sich das zur Gewohnheit macht, wird allerdings schon bald mit ein paar Pfunden mehr auf der Waage rechnen müssen. Cornflakes enthalten nämlich jede Menge Zucker. Der lässt unseren Blutzuckerspiegel kurzzeitig in die Höhe schnellen, anschließend aber zügig wieder abfallen. Noch auf dem Weg ins Büro verspüren manche Lust auf ein zweites Frühstück.
Ein Fruchtjoghurt sieht nicht nur lecker aus, sondern hat auch ein gesundes Image. Gesund ist er in Wahrheit aber leider nicht. Viele zubereitete Fruchtjoghurts enthalten nur noch wenig der ursprünglichen Früchte, dafür aber jede Menge Zucker. Auch hier droht das gleiche Spiel: Nach dem Joghurt folgt schnell die nächste Heißhungerattacke.
Zum Kaffee gehört für viele eine kleine Süßigkeit. Um Kalorien zu sparen, verzichten manche auf den Kuchen und wählen stattdessen einen Keks. Doch dabei bleibt es nur selten: Auch Kekse sorgen für ein Auf- und Ab des Blutzuckerspiegels und folglich dafür, dass wir schnell zum nächsten greifen.
Bei Stress greifen viele zur Schokolade. Doch die schnell verdrückten Kalorien wirken sich nur kurzzeitig positiv auf unser Empfinden aus. Schokolade enthält einen hohen Anteil an sogenannten Transfettsäuren, die unserem Körper gar nicht gut tun. Mit ihnen steigt das Gefahr einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Außerdem sorgt der Zucker für ein schnell wiederkehrendes Hungergefühl. Also: Finger weg von der Stress-Schoki.
Ein leckerer Hot-Dog mit Ketchup und Senf ist für viele der Inbegriff des perfekten Snacks. Das Problem für alle, die auf ihre Figur achten: Ein Hot-Dog enthält nicht nur jede Menge Kalorien, sondern hält zudem nicht lange satt. Das obligatorische Weißmehlbrötchen enthält kaum Nährwerte. Nach nur kurzer Zeit werden Sie schon wieder zum nächsten greifen wollen.
Voller Geschmack ohne Zucker: Mit diesem Versprechen werben die Hersteller sogenannter Light-Getränke. Statt Zucker werden hier Süßstoffe verwendet, die keine Kalorien enthalten. Dafür haben sie aber einen anderen unschönen Nebeneffekt: Sie kurbeln unseren Appetit an. So führen Light-Getränke dazu, dass wir im Endeffekt mehr Kalorien zu uns nehmen.
Gebratene Nudeln sind für viele Deutsche das Highlight der asiatischen Küche. Doch die leckere Speise hat nicht nur Vorteile: Viele Restaurants sorgen mit dem Geschmacksverstärker Glutamat für den unvergleichlichen Geschmack. Die chemische Substanz erzeugt einen künstlichen Appetit und stört unser natürliches Sättigungsgefühl. Die Folge: Wir können nicht genug von den Nudeln kriegen und essen viel mehr, als wir eigentlich wollen.
Auch italienische Pasta hat einen solchen Effekt. Zwar enthält sie von Natur aus keinen Geschmacksverstärker, doch in den hellen Varianten wie Spaghetti und Co. sind nur noch wenige Nährwerte enthalten. Das führt dazu, dass wir nur kurz nach dem Verzehren des Pasta-Gerichts erneuten Hunger verspüren, obwohl wir vor Kurzem erst eine ganze Hauptmahlzeit zu uns genommen haben.
Eine Pizza vom Italiener ist ein wahrer Genuss. Doch auch wenn man satt ist, wenn man eine ganze verdrückt hat, kommt nur kurze Zeit später der nächste Heißhunger. Denn der Teig aus Weißmehl und die zuckerhaltige Tomatensauce sind eine Kombination kalorienreicher Lebensmittel, die jedoch nur kurz satt halten.
Beim Anblick fettiger Pommes in der Fritteuse erkennt jeder, dass es sich dabei um kein allzu gesundes Gericht handelt. Auch hier werden wir nach dem Verzehr schnell Opfer der Hungerfalle.