Gute Kohlenhydrate, schlechte Kohlenhydrate

Figurbewusste sollten Pellkartoffeln den Salzkartoffeln vorziehen. Pellkartoffeln sind weniger aufgeschlossen. Der Körper braucht länger, um die Stärke zu spalten. Deshalb machen sie länger satt.

Beim Essen spielt auch das Volumen eine entscheidende Rolle. Ein großer Salat beispielsweise ist faserreich und wasserhaltig und signalisiert dem Körper, dass er satt ist. Obst und Gemüse halten den Blutzuckerspiegel konstant und verhindern so Heißhunger. Helle Nudeln hingegen enthalten relativ wenig Wasser und haben dadurch eine hohe Energiedichte.

Eine Scheibe Vollkornbrot mit Quark ist ein perfektes Frühstück: Die Kombination aus günstigen Kohlenhydraten, Eiweiß und Ballaststoffen sättigt gut. Weißbrot und Marmelade enthalten hingegen hauptsächlich süße Kohlenhydrate, die nicht sättigen und zur Figurfalle werden.

Fertigmüsli enthält jede Menge Zucker und damit schnell verdauliche Kohlenhydrate. Ungezuckertes Müsli hingegen enthält nicht nur günstige Kohlenhydrate, sondern auch viele Ballaststoffe. Dadurch wird die Aufnahme der Kohlenhydrate verlangsamt. Der Körper lagert weniger Reserven ein.

Obst ist nicht gleich Obst. Reife Bananen sind zwar gesund, haben aber einen größeren Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel als beispielsweise Äpfel. Bananen lassen den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen. Da ist der nächste Heißhunger schon vorprogrammiert.

Gezuckerte Getränke (rechts im Bild) sind leere Energielieferanten. Sie enthalten unnötige Kalorien und machen trotzdem nicht satt. Zum Abnehmen eignen sich besser Wasser oder Tees.