Lebensmittel für starke Knochen
Greifen Sie bei Mineralwasser zu Sorten mit einem Kalziumgehalt von mehr als 150 mg Kalzium pro Liter. So decken Sie mit anderthalb Litern etwa ein Viertel Ihres Tagesbedarfs an Kalzium.
Dunkelgrüne Gemüsesorten sind nicht nur reich an Kalzium, sondern liefern auch viel Vitamin K. Das Vitamin unterstützt die Kalziumeinlagerung in die Knochen. Als bestes Knochengemüse gilt der Grünkohl mit mehr als 200 mg Kalzium pro 100 Gramm.
Nur wenig Kalzium, dafür jede Menge Vitamin D steckt in Fettfischen wie Lachs, Makrele und Thunfisch. Davon profitieren vor allem Menschen, die sich wenig im Freien aufhalten und dadurch wenig eigenes Vitamin D bilden.
Hartkäse wie Emmentaler oder Bergkäse sind als Kalziumlieferanten kaum zu toppen. 100 Gramm Käse liefern rund 1000 Milligramm von dem Mineralstoff. Wegen des hohen Fettgehalts genießen Sie den Knochenstärker am besten nur in Maßen.
Kräuter wie Petersilie und Schnittlauch sind außerordentlich gute Kalziumlieferanten. Auch wenn man in der Regel nur kleine Mengen verzehrt, hat der Kräutereinsatz einen doppelten Effekt: Spart man dafür beim Würzen am Salz, wird mehr Kalzium im Knochen eingelagert. Kochsalz fördert nämlich die Kalziumausscheidung.
Wie Käse und Milch enthält auch Joghurt jede Menge Kalzium.
Sesam und Nüsse sind ebenfalls gute Kalziumlieferanten - können aber wegen ihres hohen Fettgehalts nur in kleinen Mengen verzehrt werden.
Spinat zählt wie Grünkohl zu den Top-Gemüsesorten. Kalzium, Vitamin K, Folsäure und Eisen machen das Gemüse so wertvoll.
Wer weder Milchprodukte noch grünes Gemüse mag, darf Ernährungsexperten zufolge auch mal zu Fruchtsäften greifen, die mit Kalzium angereichert wurden.
In Brokkoli steckt vor allem Vitamin K, was die Kalziumeinlagerung in die Knochen fördert.