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Edle Single Malts als Investment


Edle Single Malts als Investment

Ein Dalmore 62
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Quelle: AFP-bilder

Flüssiges Gold: Ein 62jähriger Dalmore, verkauft für 250.000 Singapur-Dollar, das sind rund 145.000 Euro. Die Flasche steht in der Vitrine des Changi-Flughafens. Auf der ganzen Welt gibt es von diesem edlen Whisky nur zwölf Flaschen. Ein anonymer Geschäftsmann sicherte sich das Schnäppchen.

Der 16jährige Ardbeg Airigh Nam Beist
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Quelle: Whisky.de

Und welche Marken sind sonst ein Investment wert? Wir fragten nach bei Theresa Lüning, die den Shop whisky.de betreibt: Ardbeg sei nach der Übernahme durch LVMH immer ein Investment wert, denn der Luxus-Konzern verstehe sein Marketing-Handwerk, urteilt die Expertin. Der 16 jährige Airigh Nam Beist war Anfang 2012 weitgehend ausverkauft gewesen. Und Flaschen, die für 120 Euro angeboten wurden, gebe es jetzt bei Auktionen für 180 Euro. Der Name bedeutet übrigens die Höhle des Biestes, eine solche soll sich oberhalb der Destille befinden.

Ardbeg Alligator
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Quelle: Whisky.de

Auch der ältere Ardbeg Alligator ist schon stark im Wert gestiegen - laut Lüning werden Flaschen, die für 120 Euro angeboten wurden, jetzt bei Auktionen für 180 Euro verkauft. Auch dieser Islay-Whisky ist eher rauchig und torfig. Alligator heißt er, weil das Holz in den Fässern verkohlt wurde und an Reptilien-Schuppen erinnert.

Der fast schwarze Black Bowmore
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Quelle: Whisky.de

Um den Black Bowmore von 1964 ranken sich Legenden. Er ist bei Auktionären wie Christie's in London und McTear's in Glasgow auch noch heute begehrt. Bowmore hat sich wie viele Qualitätshersteller auf den Ausbau des Whiskys in Sherry- oder Portweinfässern spezialisiert.

Die Kiste für den Black Bowmore
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Quelle: Whisky.de

Der dreißigjährige Black Bowmore stammt aus drei speziellen Olorosso-Fässern. Kenner lieben den intensiven Sherry- und Fruchtgeschmack, in den sich eine Spur Torf mischt.

Ein 18jähriger Macallan
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Quelle: Whisky.de

Als weitere Empfehlung nannte Theresia Lüning den 18jährigen im Sherry-Fass ausgebauten Macallan. Die Flasche des Highland-Brandes kostet jetzt rund 150 Euro und dürfte in Kürze auf 250 Euro anziehen.

Der Springbank Madeira Wood
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Quelle: Whisky.de

Ferner rentierten sich Sonderabfüllungen von Springbank, die in Madeira-Fässern nachgereift wurden. Bei Sammlern genießt die familiengeführte Brennerei noch immer einen Ruf wie Donnerhall. Eine Flasche kostet laut Lüning jetzt 60 Euro, in fünf Jahren dürften es wohl 120 Euro sein.

Theresia Lüning
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Quelle: Whisky.de

Theresia Lüning, die Chefin von The Wisky Store. Im Jahr 2006 gewann die Website den Young Business Award des Bundesverbandes Versandhandel. Die Videos mit Verkostungen dort sind sehr hilfreich; auch die Beschreibungen erleichtern die Auswahl enorm.

Bernhard Schäfer
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Quelle: Bernhard Schäfer

Der Berater Bernhard Schäfer. Sein Club namens Highland Circle hat sein eigenes Schottenmuster namens Franconian Tartan registriert: dunkles Grün für die Wälder Frankens und des alten Schottlands; dunkles Blau für den Himmel; die Farben Frankens mit roten und weißen Linien; außerdem das schottische Saint- Andrews-Cross mit blau und weiß; und letztlich der bernsteinfarbene Streifen für den schottischen Whisky.

Wikinger-Gott in der Flasche - Thor von Highland Park
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Quelle: Hersteller-bilder

Schäfer empfahl die neue Walhalla-Serie der Top-Destille Highland Park. Die Brennerei liegt auf den Orkney-Inseln und die gehörten einst zum Reich der Wikinger. Highland Park hat gerade in Schweden den ersten Whisky der Serie namens Thor vorgestellt, er soll ab sofort für rund 139 Euro verkauft werden. Noch drei weitere Gottheiten sollen folgen.




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