Bäume gefällt: So sieht der Tesla-Wald vor und nach der Rohdung aus
Vor der Rodung: Ehe die Holzfäller anrücken, stehen die Bäume in der Kiefernplantage im Januar dicht an dicht. An dieser Stelle soll später einmal die Teslas erste Großfabrik in Europa entstehen.
Ein Blick auf das betroffene Waldstück vor Beginn der Fällarbeiten: Die Bäume hinter dem unbewachsenen Feld sollen für die Fabrik weichen.
Der noch unebrührte Kiefernwald: Die Bäume links der Straße sollen dem Bau der Gigafcatory fallen. Das zuständige Umweltministerium von Brandenburg hatte dafür sein Einverständnis gegeben.
Die Arbeiten beginnen: Mit schwerem Gerät kommen die Baumfällunternehmen nach Grünheide, sägen an den Kiefernstämmen.
Bis zum Rodungsstopp am 17. Februar sind bereits Hunderte Bäume gefällt und zu hohen Stapeln aufgeschichtet.
Die Baumstämme transportieren die Holzfäller mit speziellen Lastwagen ab.
Doch die Baumfällarbeiten stoßen auf Widerstand: Am 17. Februar erwirken zwei Umweltverbände gerichtlich einen Rodungsstopp – die Arbeiten müssen kurzfristig eingestellt werden.
Blick auf das schon teilweise abgeholzte Waldgebiet: Bis zum Rodungsstopp haben die Waldarbeiter bereits einen großen Teil des Gebiets von Bäumen befreit.
Nachdem das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg in schnellem Tempo den ursprünglichen Rodungsstopp aufgehoben hat, rücken die Baumfäller am 21. Februar erneut an und nehmen die Arbeit wieder auf.
Nach der Rodung: Am Ende des Wochenendes ist von dem Waldgebiet nur noch wenig übrig.
Der Wald ist weg: Auf einer Fläche von rund 90 Hektar können in den kommenden Monaten die Bauarbeiten für die Tesla-Fabrik beginnen.