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Gültig bis 1989 - Die letzten Münzen der DDR


Gültig bis 1989 - Die letzten Münzen der DDR

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1-Pfennig-Münze der DDR
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Quelle: Deutsche Bundesbank

1-Pfennig-Münze der DDR: Ohne den Größenvergleich könnte man sie von vorne fast mit der 1-DM-Münze der alten Bundesrepublik verwechseln. Der DDR-Pfennig bestand aus Aluminium und war 0,75 Gramm leicht.

5-Pfennig-Münze der DDR
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Quelle: Deutsche Bundesbank

5-Pfennig-Münze der DDR: Auch sie bestand aus Aluminium und wog 1,1 Gramm. Zum Vergleich: Die westdeutsche "gelbe" 5-Pfennig-Münze kam dank Stahlkern mit Messing-Ummantelung immerhin auf 3 Gramm. 2-Pfennig-Münzen gab es nur in der Bundesrepublik (West). Die DDR übersprang diesen Wert.

10-Pfennig-Münze der DDR
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Quelle: Deutsche Bundesbank

10-Pfennig-Münze der DDR: Ebenfalls aus Aluminium hergestellt, kam sie auf ein Gewicht von 1,5 Gramm. Das Prägedatum lautet 1990, obwohl die Münzen bereits vorher im Umlauf waren. Gestaltet wurden die Münzen vom Dresdner Industriedesigner und Professor Rudi Högner oder dem Berliner Grafiker Axel Bertram.

20-Pfennig-Münze der DDR
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Quelle: Deutsche Bundesbank

20-Pfennig-Münze der DDR: Hier unterscheidet sich die Stückelung der DDR-Münzen ein weiteres Mal von der der Bundesrepublik. So gab es im Osten zwar eine 20-Pfennig-Münze, dafür aber keine im Wert von 2 Pfennig. Die 20-Pfennig-Münze war als einziges DDR-Geldstück aus Messing und wog 5,4 Gramm. Das höhere Gewicht sollte ihre Verwendbarkeit in Automaten und Telefonzellen sicherstellen.

50-Pfennig-Münze der DDR
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Quelle: Deutsche Bundesbank

50-Pfennig-Münze der DDR: Auch sie bestand aus Aluminium und wog 2 Gramm. Das westdeutsche Pendant kam auf 3,5 Gramm. Für Westdeutsche fühlten sich die Ostmünzen in der Tat außerordentlich leicht an.

1-Mark-Münze der DDR
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Quelle: Deutsche Bundesbank

1-Mark-Münze der DDR: Die Vorderseite ähnelt stark der D-Mark, allerdings war die DDR-Mark im Durchmesser 1,5 Millimeter größer. Beim Gewicht fiel sie aufgrund des verwendeten Aluminiums jedoch stark ab: mit 2,5 Gramm wog sie weniger als halb so viel wie die 1-DM-Münze, die dank Kupfernickel-Legierung auf 5,5 Gramm kam und alleine dadurch schon Werthaltigkeit ausstrahlte.

2-Mark-Münze der DDR
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Quelle: Deutsche Bundesbank

2-Mark-Münze der DDR: Sie wog dank Aluminium 3 Gramm. Westdeutsche 2-DM-Münzen wogen stattliche 7 Gramm.

5-Mark-Münze der DDR
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Quelle: Deutsche Bundesbank

5-Mark-Münze der DDR: Sie wurde in verschiedenen Versionen als Gedenkmünze herausgegeben. Dieses aus Kupfer, Zink und Nickel (sog. Neusilber) bestehende Geldstück hatte ein Gewicht von 9,6 Gramm und wog damit fast genauso viel wie der westdeutsche Fünfer, der auf 10 Gramm kam. Weitere Gedenkmünzen der DDR gab es im Nominalwert von 10 und 20 Mark. Sie waren meist aus Silber oder Neusilber.




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