So arbeiten Fluggeräteelektroniker

Ein Fluggerät-Elektroniker überprüft in der Lufthansa-Werft am Frankfurter Flughafen Kabelstränge im "Herz" einer Boeing.

Während der Wartungs- und Reparaturarbeiten bleiben die Sicherungen im Cockpit aus und werden mit Warnhinweisen versehen.

So sieht der Fehlerbericht des Cockpits aus: Fluggeräteelektroniker lernen in ihrer 3,5-jährigen Ausbildung, ihn richtig zu lesen.

Ihr Arbeitsplatz der Fluggeräteelektroniker ist das Flugzeug, der Hubschrauber oder der Jet.

Mareike Stankewitz ist Ausbilderin für Fluggerätelektroniker bei der Lufthansa Technik AG.

Sie kümmern sich zum Beispiel um den Check des Main Equipment Centers, wo viele der elektronischen Signale der Maschine zusammenlaufen.

Fluggeräteelektroniker überprüfen zum Beispiel die Reverser, die nach der Landung den Luftstrom zum Bremsen nach vorne lenken.

Wer sich für Elektrotechnik und Flugzeuge interessiert, ist hier richtig.

Als Fluggeräteelektroniker braucht es eine ruhige Hand: Hier wird in der Kabine einer Maschine ein Kabel unter einem Waschbecken geprüft.

Vom Lautstärkeregler des Entertainmentsystems bis zum Schalter der Kücheneinheit: Fluggeräteelektroniker müssen alles akribisch überprüfen.

In einem Flugzeug versteckt sich mehr Elektronik als Laien auf den ersten Blick vermuten könnten.

Auch im Cockpit kennen sich Fluggeräteelektroniker bestens aus: Hier kann zum Beispiel mit der Kontroll-Station gesprochen werden.

Ein Fluggeräteelektroniker steht in der Lufthansa-Werft am Frankfurter Flughafen an einem Computer, der Arbeitsanweisungen anzeigt.